Donnerstag, 30. Oktober 2008

IBM

Ein Short Kandidat.

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S+P 500

Der S&P 500 zeigt eigentlich das klarste Bild.
Wo bei wir uns bei allen Indexe eigentlich in einer Seitwärtsbewegung befinden.
Einzel Aktien zeigen sehr unterschiedliche Bilder auf,
von einer Trendumkehr bis zu einer großen Erholung im starken Abwärtstrend.
Wenn man sucht könnte man für jede Richtung was finden.

Nachdem sich das 123 Tief in ein 123 hoch auflöste bildete sich eigentlich ein RH.
Auch wenn der Punkt 1 vom 123 Tief noch nicht unterschritten wurde.
Wir hatten jetzt eine Korrektur in der Abwärtsbewegung die den Stochastic wieder aus dem Überverkauften Bereich raus brachte.
Da der MACD noch abwärts weist würde ein unterschreiten vom Tief von gestern ein Verkaufssignal auslösen, mindestens bis in die nähe des letzten Tiefes.

Bildschirminhalt erfassen-1

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Frachtschiffe liegen in den Häfen

Börse Go
Frachtschiffe liegen in den Häfen von Jochen Stanzl
Mittwoch 29. Oktober 2008, 12:36 Uhr

Die Handelsteilnehmer an der LME fokussieren sich weiterhin auf die fallende Nachfrage angesichts eines Abschwungs der Weltwirtschaft, dessen Ausmaß nur schwer quantifizierbar ist. Geradezu erschreckend sind Berichte über Brasilien, wo das Eisenerz in den Häfen liegt, und nicht zu den Abnehmern in China verschifft werden kann, weil Kreditbürgschaften von Banken für die Reedereien nicht mehr verfügbar sind. Die Gewinne der Hafenbetreiber in Brasilien, aber auch in China und an anderen wichtigen Umschlagplätzen der Welt sind um 30 bis 40 Prozent gefallen.

COKE WKN: 860150

Im Wochenchart sieht man eigentlich einen schönen Trend.
Mit steigenden Hochs und Tiefs.
Bildschirminhalt erfassen-3

Der Tageschart brachte jetzt eigentlich ein schönes Einstiegssignal.

Die kurzen Roten Zeiten im MACD würde ich jetzt mal auf die hohe Vola schieben, es gab eigentlich nie einen Trendbruch.
Der Stochastic ist am Überverkauften Bereich was eigentlich immer ein guter Einstiegspunkt war.

Bildschirminhalt erfassen-2

ADM

Wenn ich doch mal wieder das machen würde was ich schreibe :-(

ES gab mit dem gestriegen Tag einige Werte die auf Grün gesprungen sind,
allerdings auch mit langen Kerzen so das man wahrscheinlich erst mal eine Korrektur abwarten sollte.

Es ist aber trotzdem schön wenn man sieht das die Signale aufgehen.
Hier haben wir jetzt ein neues Hoch und damit eine weitere Trendbestätigung.
Bedingt dadurch das der Stochastic jetzt stark überkauft ist, sollte eine Teilgewinnmitnahme nicht verkehrt sein.

Der eigentliche Stop dann auf das letzte zwischen Tief oder in der nähe des GD der in der Vergangenheit den Kurs eigentlich schön einrahmte..
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Wie machst du es unten mit grün, rot? wie geht diese Einstellung?

Ist eigentlich ganz einfach und von Ross übernommen.

Er nimmt für den Übergeornedten Trend immer eine Zeiteinheit höher,

Handel im Tageschart = Trend im Wochenchart
Handel im 5 min Chart = Trend im Stundenchart

Um jetzt den Trend für den Tageschart handel zu haben nimmt er einen MACD im Wochenchart von 10-20-10.
Im Tageschart kommen dann wohl die Einstellungen von 43-86-43 dem Wochenchart ziemlich nahe.
Wo bei ihn die Signallinie nicht interessiert.
Er schaut nur ob der MACD steigend oder fallend ist.
Was er möchte ist eine Steigerung größer 1% oder so.
(deshalb manchmal die Blauen Felder wo kein Trend vorliegt)

Sorry, das ich die meisten Kommentare verpasst habe.

Aber muss mich erst mal ein arbeiten.
Hatte jetzt erst die Stelle gefunden das ich benachrichtig werde wenn ein Kommentar geschrieben wird,
bzw. habe jetzt ja oben die Leiste mit den Kommentaren.
(wo bei sie mir noch nicht Richtig gefällt. Eine einfache Übersicht wäre mir lieber, falls einer Ideen hat?)

Gruß an Alle

und ich dachte es liest hier gar keiner.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Der einmalige Höhenflug der VW-Aktie

Frankfurt/Main (dpa) - Der einmalige Höhenflug der VW-Aktie hat am Dienstag den zweiten Tag in Folge den DAX auf den Kopf gestellt. Zugleich wurde Kritik an der Deutschen Börse und dem künftigen Volkswagen-Eigentümer Porsche lauter.

28. Oktober 2008 18:44 Uhr
Die Aktie schoss zum Handelsschluss um 81,73 Prozent auf 945,00 Euro hoch. Schon am Vortag war sie um fast 147 Prozent gestiegen. Zeitweise erreichte das Papier am Dienstag den Rekordstand von 1005,01 Euro - damit war Volkswagen das teuerste Unternehmen der Welt. Die exorbitanten Kurszuwächse reichten aus, um den Leitindex DAX um mehr als elf Prozent ins Plus zu treiben. Spekulanten - vor allem Hedge-Fonds - machten Milliarden- Verluste, weil sie zuvor auf fallende Kurse gewettet hatten.

Die Finanzmarktaufsicht BaFin teilte mit, sie analysiere die Entwicklung. Mit Ergebnissen wie einer möglichen formellen Prüfung der Vorgänge sei diese Woche eher noch nicht zu rechnen, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Von der Deutschen Börse hieß es, es gebe derzeit keine Überlegungen, die VW-Aktie aus dem DAX zu nehmen. «Solange fünf Prozent der Aktien im Streubesitz sind, gibt es dazu keine Veranlassung», sagte ein Sprecher. Einige Händler nannten das Verhalten der Deutschen Börse unverantwortlich. Der Index-Anbieter STOXX wollte dagegen die Folgen für seine Indizes am Dienstagabend überprüfen.

Ausgelöst wurde die Kursexplosion bereits am Montag durch misslungene Spekulationen auf sinkende Aktienkurse, sogenannte Leerverkäufe. Händler hatten in den vergangenen Wochen massiv geliehene Aktien verkauft. Sie wollten sie später vor der Rückgabe an die Leihgeber zu niedrigeren Kursen wiederkaufen und die Differenz als Gewinn einstreichen.

Es kam jedoch anders: Am Wochenende gab Porsche bekannt, dass der Anteil an Volkswagen auf 42,6 Prozent erhöht wurde und das Unternehmen zudem noch 31,5 Prozent an VW in Form von Optionen kontrolliert. Insgesamt hat Porsche also 74,1 Prozent der Anteile in der Hand. Damit wurden die Leerverkäufer - an der Börse auch Shortseller genannt - kalt erwischt. Nach Informationen aus dem Markt waren an sie 12 bis 15 Prozent der VW-Anteile verliehen gewesen. Diese Aktien mussten zur Rückgabe wiedergekauft werden. Abzüglich der gut 20 Prozent, die beim Land Niedersachsen liegen, standen den Spekulanten dafür aber nur noch knapp sechs Prozent der Anteile zur Verfügung.

Schon am Montag war die VW-Aktie um 146,62 Prozent auf 520,00 Euro gestiegen. Schätzungen zufolge machten Spekulanten - vor allem Hedge-Fonds - damit statt der erhofften Gewinne Verluste von 10 bis 15 Milliarden Euro, berichtete die «Financial Times». Am Dienstag sickerten erste Informationen zu angeblichen Verlusten einzelner Marktteilnehmer durch. So soll nach Informationen des «Handelsblatts» (Mittwoch) aus Bankenkreisen allein der Londoner Hedge-Fonds Marshall Wace mehr als fünf Milliarden Euro verloren haben.

Der einflussreiche Chef der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS, Klaus Kaldemorgen, warf Porsche in einem Interview der «Financial Times Deutschland» vor, «in unverantwortlicher Art und Weise» den VW-Kurs zu manipulieren. «Alle spielen mit offenen Karten, nur einer spielt mit verdeckten», rügte er. Porsche betonte am Dienstag, das Unternehmen habe keine Aktien an Leerverkäufer verliehen.

Am Dienstag zwang die Kursentwicklung Händlern zufolge auch zahlreiche Investoren, die nicht an Leerverkäufen beteiligt waren, VW-Aktien zu kaufen - zum Beispiel Fonds, die ihre Performance am DAX messen. Das VW-Papier machte zeitweise ein Drittel des gesamten DAX- Wertes aus. Andere DAX-Aktien seien deshalb zum Teil ohne Rücksicht auf Verluste verkauft worden, nur um Aktien von Volkswagen finanzieren zu können, hieß es.

Ein Problem, das die Deutsche Börse davon abhält, tätig zu werden, ist die übliche Behandlung von Aktienoptionen als Streubesitz. So kommt es, dass die Börse den Streubesitz offiziell weiterhin bei knapp 45 Prozent sieht, obwohl der Großteil davon bereits durch Porsche-Optionen abgedeckt ist.

Mit der zwischenzeitlichen Marktkapitalisierung von fast 300 Milliarden Euro überholte VW am Dienstagvormittag das teuerste Unternehmen der Welt, den amerikanischen Mineralöl-Riesen ExxonMobil, der an der Börse zuletzt 334 Milliarden Dollar wert war.

Quelle: dpa-info.com GmbH

SHLD

Leider kein Einstieg da Stochastic überverkauft.
mal schauen was es geworden wäre.
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SHLD

Da für mich ein Chart immer gleich ist, egal welches Zeitfenster schaue ich zur Kontrolle wie die verschiedenen Sachen halt auch in Zeitfenstern arbeiten die ich eigentlich nicht handele.
Der Vorteil bei kleinen Zeitfenstern ist natürlich das man schnell Ergebnisse hat.

Das Ende unseres SHLD Trades im 5 min Chart.

Die eigentlichen Regeln hätten prima geklappt.
Was man aber sieht sind die absurden Kurse am Anfang und am Ende.
Man sollte im Tageshandel also mindestens die erste halbe Stunde und die letzte dem Markt fern bleiben.
Was halt auch die Stellen sind die einen Handel nach dem Tageschart zur Zeit fast unmöglich machen.

Bildschirminhalt erfassen-1

Montag, 27. Oktober 2008

SHLD

Mal ein Test ob die Einstellungen auch auf einem 5 Min Chart gehen.

Direkt nach der Eröffnung ging der Stochastic schnell in den Überkauften Bereich,
es war also kein Einstieg möglich.

Die beiden Pfeile zeigen die ersten Bars wo wir unter 70 waren und beim überschreiten von dem hoch hätten kaufen können.


Bildschirminhalt erfassen-1

Absolut erschreckend ist auch der Optimismus,

Absolut erschreckend ist auch der Optimismus, der von Cognitrend unter den Marktteilnehmern auszumachen ist. Die befragen in ihrer Sentimentanalyse wöchentlich die "mittelfristigen" Akteure und bei denen herrscht immer noch Zweckoptimismus. Die Positionen sind wohl zu weit unter Wasser, als dass sie verkaufen wollen. Es müssen also Kurse her, zu denen sie verkaufen MÜSSEN, damit auch die letzten Optimisten aus dem Markt gefegt werden.


http://www.candletalk.de/indizes-treasuries-commodities/p141980-dax-aktuell/#post141980

Porsche hält

Porsche hält zusätzlich 31,5 Prozent in Form von Optionen zur Kurssicherung. Dies ergebe in der Summe einen Anteil von 74,1 Prozent. Einem Händler zufolge sind im vergangenen Monat rund 15 Prozent der Stammaktien an Leerverkäufer verliehen gewesen. Zur Eindeckung stehe den auf fallende Kurse setzenden Spekulanten jetzt nurmehr ein echter Streubesitz von 5,9 Prozent zur Verfügung. Analyst Michael Punzet von der DZ Bank reagierte so auch mit einer spekulativen Kaufempfehlung: 'Auch wenn die VW-Aktie aus fundamentaler Sicht überbewertet ist, erwarten wir nach der gestrigen Meldung von Porsche massive Short Eindeckungen. Wir ändern daher unser Rating von Verkaufen auf 'spekulativ' Kaufen. Da in einem solchen Short Squeeze Szenario jedes 'Kursziel' aus der Luft gegriffen erscheinen muss, haben wir dieses auf 911 Euro festgesetzt.'


sind im vergangenen Monat rund 15 Prozent der Stammaktien an Leerverkäufer verliehen gewesen.

jetzt nurmehr ein echter Streubesitz von 5,9 Prozent zur Verfügung.


wenn die Zhalen stimmen ein INteressantes Bild :-)

Asien

Asien ist wohl noch nicht so von der Wende überzeugt.

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CHRW

Es gibt wenige die ihr handeln vorher ansagen,
noch weniger in dem Markt den ich auch an schaue.

Mit Phillipp habe ich hier ein gefunden.

Wenn ich jetzt seine Ideen auch anschaue geht es mir nicht darum wer am Ende recht hat,
sondern ich hoffe das wir beide was von einander lernen können.

In dem Sinne möchte ich mich auch mal bei Phillipp für sein öffentliche trading bedanken.
http://nextleveltrader.de/2008/10/long-der-woche-chrw/

Auch hier befinden wir uns in einer Seitwärtsbewegung.
Der MACD hatte mal auf Grün geschaltet, ist jetzt aber neutral.(Also kaum eine Bewegung im MACD, es sollte eigentlich das momentum fehlen für eine starke Bewegung)

Bedingt dadurch das wir uns auch kurz vor der oberen Begrenzung(die auch eine Widerstandslinie ist) befinden würde ich von einem Long absehen.

Bildschirminhalt erfassen-2

der Wochenchart,
wenn ein starker Boden einen starken Widerstand macht sollte man wirklich abwarten.
Bildschirminhalt erfassen-3

AOPL

Ich schrieb am 21.10
http://klaus-m.blogspot.com/2008/10/apol.html
Ein Wechsel beim MACD von Rot auf Grün = Long
Einen Ausbruch aus einer Seitwärtsbewegung = Long
(Wo bei der erste Ausbruch oft ein Fehlausbruch ist, nach Ross)
Einen sehr stark Überkauften Stochastic warum ich keinen Long Order aufgebe.


was hat sich getan,
in dem Moment wo der Stochastic aus dem überkauften Bereich kam drehte auch der MACD auf Rot.
Da wir uns aber schon ziemlich genau in der Mitte der Seitwärtsbewegung befanden war ein short nur für sehr kurzfristige Anleger interessant.

der Kurs fiel jetzt genau auf die untere Begrenzung.
DA MACD und Stochastic abwärts weisen könnte man einen ausbruch nach unten handeln.
(Wäre dann der 2 nach meinem Bild der meist besser läuft wie der erste)

Bildschirminhalt erfassen-1

Japan's government

Japan Plans Measures to Support Stock Market, Nakagawa Says
By Kyoko Shimodoi and Tak Kumakura


Oct. 27 (Bloomberg) -- Japan's government will compile a package of measures to support the country's stock market, Finance Minister Shoichi Nakagawa told reporters last night after meeting with Prime Minister Taro Aso.
Japan's Nikkei 225 Stock Average slid 9.6 percent on Oct. 24 to within a percentage point of its lowest since 1982. The government may buy shares held by the nation's banks, the Nikkei newspaper reported Oct. 25.
``Prime Minister Aso seeks to adopt measures to deal with falling stock prices,'' Nakagawa said, adding the government would work with the Bank of Japan. Nakagawa declined to say what measures the government would consider.
The government may announce measures to support financial markets as soon as today, the Yomiuri newspaper said.
To contact the reporter on this story: Kyoko Shimodoi in Tokyo at kshimodoi@bloomberg.net; Tak Kumakura in Tokyo at tkumakura@bloomberg.net.


http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aLNzDyvjDADw&refer=home

Sonntag, 26. Oktober 2008

fünf Wochen Zwangspause

Berlin (Reuters) - Der Stuttgarter Autohersteller Daimler reagiert einem Zeitungsbericht zufolge mit fünf Wochen Zwangspause auf den drastischen Einbruch der Nachfrage.

Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" am Samstag vorab unter Berufung auf einen Konzernsprecher. Die Weihnachtspause beginne demnach am 11. Dezember. Am 12. Dezember folge noch eine Inventur. Danach würden fünf Wochen lang keine Autos montiert. Erst am 12. Januar sollen die Daimler-Beschäftigten die Arbeit wieder aufnehmen. Wie auch BMW und VW kürzt Daimler nach Informationen der Zeitung zudem massiv den Einsatz von Leiharbeitern.

Der schwächelnde Absatzmarkt hat unter anderen bereits den Rüsselsheimer Autobauer Opel zur Drosselung seiner Produktion gezwungen. Wegen der schwindenden Nachfrage will auch BMW weniger Fahrzeuge bauen. Ebenso drosseln die VW-Töchter Seat und Skoda ihre Produktion. Die Automärkte in Europa und den USA kriseln seit Monaten. Nach Einschätzung von Automanagern steht der Branche eine zwei bis drei Jahre dauernde Talsohle bevor. Selbst in Schwellenländern, die den Rückgang bislang ausgleichen konnten, halten sich die Kunden zurück. Daimler hat aufgrund der Flaute auf den Fahrzeugmärkten bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Gewinnprognose gesenkt.

Samstag, 25. Oktober 2008

ADM

So wie es aussieht könnte ich vielleicht nach guten 1,5 Jahren doch mal wieder einen Order aufgeben.

Das 123 Tief ist noch intakt,
der Trend wurde durch den RH bestätigt.
Wir hatten jetzt ein zurück laufen der Kurse und können mit einem TTE nach Ross den RH handeln.
Der MACD zeigt noch aufwärts,
der Stochastic ist fallend.

Der letzte Stab brachte uns auch sehr nahe an unseren Stop den ich in der Aktuellen Lage nicht auf das Tief des Letzten Bars setze, sondern in höhe des zwischen Tiefs.
Auch der GD sollte seine Richtung ändern und uns dann Hinweise geben können für den Stop.

Eigentlich ein 1 A Trade nach Ross wenn ich nicht irre.

Capture-4

DOW

Der DOW hat seinen Aussenstab verlassen.
Allerdings mit nicht allzu viel Überzeugung.(Meiner Meinung nach)
Der MACD zeigt Abwärts,
der Stochastic ist noch nicht Überverkauft.
Von einem Short würde ich hier aber absehen da wir uns nahe der unteren Begrenzung befinden.

Capture-3

S+P 500

Hier sieht man schön wie sich aus dem 123 Tief ein 123 Hoch gebildet hat.
Die 2 wurde zur 1
Die 3 wurde zur 2

Gegenläufige 123 zeigen immer eine Schiebezone an.
Die Begrenzung lässt sich Relativ leicht durch die beiden 1 bestimmen.

Auch hier zeigt der MACD noch nach unten und der Stochastic ist im überverkauften Bereich.
Capture-2

NDX (NASDAQ 100)

Obwohl ich mir eigentlich noch tiefere Kurse vorstellen kann halte ich ein weiters seitwärts laufen im Moment für am wahrscheinlichsten.

Die meisten Indexe der Welt haben zwar in Panik neue Tiefs gemacht,
aber Amerika was im allgemeinen die Vorgaben bringt bleibt weiter in der Schiebezone.

Der NDX eröffnete zwar ausserhalb,
lief dann aber schön nach oben und schloss oberhalb der Begrenzung.

Der MACD zeigt zwar noch abwärts,
aber der STochastic ist im überverkauften Bereich was ein shorten bei fall unter das Tief verbietet.

Capture-1

Wird das Hoch überschritten, halte ich ein schnelles laufen bis an den GD für am wahrscheinlichsten.

Freitag, 24. Oktober 2008

Aktien New York: Handel würde bei Minus 1.100 Punkten im Dow 1 Stunde gestoppt

Aktien New York: Handel würde bei Minus 1.100 Punkten im Dow 1 Stunde gestoppt

15:26 24.10.08

NEW YORK (dpa-AFX) - In Reaktion auf die Marktturbulenzen im Oktober 1987 und Oktober 1989 hat die New York Stock Exchange (NYSE) sogenannte "Circuit Breakers" eingeführt. Beim Erreichen dieser Marken wird der Handel zur Beruhigung des Geschäfts an zuvor bestimmten Kursniveaus für eine bestimmte Zeit gestoppt. Im Falle eines Punkteverlustes von 1.100 Zählern im Dow Jones Industrial (Profil) vor 14.00 Uhr (MEZ 20.00 Uhr) in New York würde der Handel für eine Stunde gestoppt.

Bei einem Minus des Leitindex Dow zwischen 14.00 Uhr und 14.30 Uhr wird der Handel für eine halbe Stunde gestoppt, nach 14.30 Uhr gibt es keinen Stopp. Sollte der Dow vor 13.00 Uhr 2.200 Punkte verlieren, wird der Handel für zwei Stunden angehalten, zwischen 13.00 Uhr und 14.00 Uhr wird eine einstündige Pause eingelegt und nach 14.00 Uhr wird der Markt geschlossen. Diese Regelungen gelten für das vierte Quartal 2008./fat/gr
Quelle: dpa-AFX

nur zur richtigstellung, der originaltext:

Rule 80B
Effective April 15, 1998 the SEC approved amendments to Rule 80B (Trading Halts Due to Extraordinary Market Volatility) which revised the halt provisions and the circuit-breaker levels. The trigger levels for a market-wide trading halt were set at 10%, 20% and 30% of the DJIA, calculated at the beginning of each calendar quarter, using the average closing value of the DJIA for the prior month, thereby establishing specific point values for the quarter. Each trigger value is rounded to the nearest 50 points.

The halt for a 10% decline would be one hour if it occurred before 2 p.m., and for 30 minutes if it occurred between 2 and 2:30, but would not halt trading at all after 2:30. The halt for a 20% decline would be two hours if it occurred before 1 p.m., and between 1 p.m. and 2 p.m. for one hour, and close the market for the rest of the day after 2 p.m. If the market declined by 30%, at any time, trading would be halted for the remainder of the day.

We will update you immediately if a halt occurs.

nicht punkte sondern brotzähne sind der faktor...

Greenspan nennt Finanzkrise 'Jahrhundert-Tsunami'

ROUNDUP: Greenspan nennt Finanzkrise 'Jahrhundert-Tsunami'
Washington (dpa-AFX) - Der frühere US-Notenbankchef Alan Greenspan hat die
Finanzkreise als 'Kredit-Tsunami, den es nur einmal in hundert Jahren gibt'
bezeichnet. Er erwarte in der Folge einen 'bedeutsamen Anstieg' der
Arbeitslosigkeit, sagte Greenspan am Donnerstag vor einem Ausschuss des
US-Kongresses. Die Preise auf dem Häusermarkt, dessen Krise die
Finanzturbulenzen auslösten, werden sich seiner Einschätzung nach 'noch über
viele weitere Monate hin' nicht stabilisieren. Erst wenn sich die Lage im
Immobiliensektor entspanne, werde es wieder zu bedeutsamen Investitionen am
Aktienmarkt kommen, prognostizierte der frühere Fed-Chef.

'Wenn man sich den bisher angerichteten finanziellen Schaden anschaut, weiß ich
nicht, wie ein bedeutsamer Anstieg von Entlassungen und der Arbeitslosigkeit
vermieden werden kann', sagte Greenspan. Er räumte ein, dass die Krise 'Mängel'
in dem von ihm favorisierten Modell des freien Marktes offenbart habe. Er sei
'schockiert' über das Ausmaß der Kreditklemme. Der ehemalige Notenbankchef
stellte sich zudem hinter das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket der
US-Regierung.

Greenspan führte die US-Zentralbank von 1987 bis 2006. Kritiker geben seiner
Niedrigzinspolitik nach dem Platzen der New-Economy-Blase zum Anfang des
Jahrtausends eine erhebliche Mitschuld an den rasanten Preissteigerungen auf dem
US-Häusermarkt. Ein Leitzins von bisweilen nur einem Prozent hatte Kredite
extrem billig gemacht./fb/DP/tw
Quelle: dpa-AFX

Volvo verfehlt im 3. Quartal Prognosen: 115 Fahrzeuge

Auszug:

Deutlich schwächer entwickelten sich auch die Auftragseingänge. Während der Ordereingang weltweit um 55% auf 32.072 Fahrzeuge zurückging, kam es in Europa nahezu zu einem Stillstand. Hier verzeichnete der Konzern aus Göteborg neue Aufträge von für nur noch netto 115 Fahrzeuge nach 41.970 Einheiten im Vorjahresquartal. Diesen drastischen Rückgang begründete der Lkw-Hersteller mit einer Bereinigung der Auftragsbücher.


115 Autos im 3. Q vs. 41970 im Vorjahresquartal in Europa!


http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,ticker-28052771,00.html

Das Wunder der Trendlinien

Hier sieht man einen Trendkanal
http://nextleveltrader.de/2008/10/dow-am-scheideweg-was-wird-passsieren-der-oktober-entscheidet-uber-den-bruch-des-langfristigen-trends/

den ich versucht habe nach zu voll ziehen.

Doch leider finde ich ihn auf dem Monatschart nicht.
Für mich sind die meisten steigenden Trendlinien gebrochen,
die einzig intakte wäre von 1951 die jetzt bei ca 2500 punkten verläuft.
Capture-2

Alle Linien die um 1982 anfangen sind meiner meinung nach schon alle länger gebrochen.

Capture-3

ADM

Auch wenn ich nicht unbedingt Long eingestellt bin,
ein Wert der vielleicht einen schönen Boden gemacht hat.
Wir hatten jetzt schon 2 neue hoch bestätigt durch höhere Tiefs.

Der MACD ist steigend und der Stochastic etwas zurück gekommen,
was das eigentliche Signal bringt.

Kaufen bei übersteigen des hochs von gestern
Stop wegen der Vola auf das letzte Korrekturtief.

Capture-4

Donnerstag, 23. Oktober 2008

DOW

Die erwartete Bewegung von gestern kam und wir befinden uns wieder am unteren Rand der Seitwärtsphase.

Wie der heutige Tag aussehen mag, kann ich leider nicht vorher sehen.

Bedingt dadurch das der Stochastic aber immer noch hoch steht sollte ein Verkauf beim durchbrechen des Tiefs von gestern ein handelbares Signal sein.

Es ist aber genauso Wahrscheinlich das wir innerhalb der SChiebezone wieder hoch laufen.

Capture-1

Die letzte halbe Stunde in Amerika 22.10.08

http://www.daytrading.de/blog/2008/10/22/4-und-letzter-kontrakt-im-dow-trade-gekauft-bei-8628/#comment-9147

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Zahlungsnot: Gazprom sucht frische Geldquellen

News - 22.10.08 21:47

Zahlungsnot: Gazprom sucht frische Geldquellen

Dem russischen Staatskonzern Gazprom macht die Finanzkrise mehr zu schaffen als von Investoren befürchtet. Der größte Gasproduzent der Welt räumte bei der Vorlage der Quartalszahlen ein, er habe möglicherweise Schwierigkeiten, Schulden in Milliardenhöhe zu refinanzieren und zusätzliche Kredite zu bekommen.


Der Aktienkurs von Gazprom verlor an der Moskauer Börse trotz eines Rekordgewinns 10,6 Prozent auf 3,9 $. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg hat Gazprom aktuell ausstehende Kredite und Anleihen in Höhe von 55 Mrd. $, wovon im nächsten Jahr 6,6 Mrd. $ und 2010 insgesamt 12,5 Mrd. $ fällig werden. Der Gaskonzern hatte daher zuletzt bereits versucht, sich beim russischen Staat Kredite mit einer langen Laufzeit zu beschaffen.

"Es herrschte immer die Meinung vor, dass Gazprom finanziell unverwundbar sei, gestützt von den hervorragenden Gewinnprognosen", sagte Artjom Kontschin, Analyst bei der Unicredit Bank in Moskau. "Sie werden ihre Finanzen in Zukunft besser als früher managen müssen."

Ob Gazprom tatsächlich in diesem Jahr wie geplant 30 Mrd. $ in neue Projekte investiert, gilt angesichts der möglichen Finanzierungsschwierigkeiten als offen. Der Konzern kündigte an, die Investitionen auf den Prüfstand zu stellen. Davon könnten wiederum ausländische Partner wie die BASF -Tochter Wintershall oder auch Eon Ruhrgas profitieren, die an Gasfeldern des Staatskonzerns beteiligt sind und nach weiteren Investitionen Ausschau halten.





Dabei laufen die Geschäfte von Gazprom noch prächtig. So konnte der Konzern den Nettogewinn im ersten Quartal des gerade erst begonnenen Geschäftsjahres um 30 Prozent auf 273 Mrd. Rubel (7,9 Mrd. Euro) steigern. Gazprom profitierte von einem Anstieg des Ölpreises im ersten Halbjahr auf fast 150 $ je Fass, der auch den Gaspreis klettern lässt, obwohl die Kosten für die Förderung nicht im gleichen Maße zulegen.

Für Gazproms Gewinnentwicklung spielt das Ausland die größte Rolle, denn im Heimatmarkt Russland kann der Energiekonzern die Preise aus politischen Gründen nicht so drastisch erhöhen wie in Europa und nimmt zum Teil sogar Verluste in Kauf. In Westeuropa hingegen steigerte Gazprom den durchschnittlichen Verkaufspreis in den vergangenen drei Monaten um 28 Prozent auf fast 346 $ pro 1000 Kubikmeter Erdgas.

Zuletzt hatte Gazprom für 2008 einen Anstieg des Gaspreises auf 400 $ pro 1000 Kubikmeter prognostiziert. Da sich der Ölpreis seit seinem Hoch in etwa halbiert hat, müsste allerdings auch der Gaspreis mit einer zeitlichen Verzögerung von etwa sechs Monaten zurückgehen, heißt es in der Branche. Versorger in Deutschland hatten zuletzt wegen der gestiegenen Einkaufskosten kräftig an der Preisschraube gedreht. Gazprom deckt etwa ein Viertel des europäischen Verbrauchs ab.


Von Mark Krümpel (Hamburg)

'Riesige Zockerei' mit VW-Aktien dürfte ihr Ende gefunden haben

News - 22.10.08 21:03

HINTERGRUND: 'Riesige Zockerei' mit VW-Aktien dürfte ihr Ende gefunden haben

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der unglaubliche Höhenflug der VW-Aktie scheint vorbei. Eine laut Händlern 'riesige Zockerei' mit den Papieren des Wolfsburger Autobauers dürfte ihr Ende gefunden und so manchen Spekulanten am Finanzmarkt in den Ruin getrieben haben. Nach dem fundamental völlig unbegründeten Aufstieg von Volkswagen zum teuersten Autokonzern der Welt, der durch Finanzmarktwetten infolge des Einstiegs von Nobelsportwagenhersteller Porsche ausgelöst worden war, geht es nun wieder steil abwärts mit der Bewertung. 'In Richtung Normalität', wie ein Frankfurter Händler es ausdrückt.

Thomas Nagel, technischer Analyst bei der Investmentbank equinet, spricht von einem 'Kollaps' der im deutschen Leitindex DAX notierten Stammaktie von VW, wenn er sich deren knapp 40-prozentigen Sturzflug in den letzten drei Handelstagen bis Dienstag ansieht. Und selbst ungeachtet kleinerer Anstiege des Kurses an schwachen Börsentagen wie an diesem Mittwoch mit 0,10 Prozent auf 243,00 Euro dürfte es in der Summe weiter kräftig abwärts gehen. In nächster Zeit sei ein Einbruch in Richtung 193,60 Euro möglich, so seine Prognose. Der Frankfurter Händler konkretisiert, warum der Titel über kurz oder lang in jedem Fall deutlich weiter fallen wird: 'Fundamental dürfte die Aktie eher bei etwa 70 Euro fair bewertet sein.'

Doch was genau hat sich eigentlich ereignet, dass die VW-Aktie mitten in den heftigsten Turbulenzen der Finanzmarktkrise, als alle anderen Aktien steil auf Talfahrt gingen, in schwindelerregende Höhen stieg? Und warum fällt sie nun, da der Markt sich zu erholen scheint, wieder? In der Finanzcommunity in Frankfurt ist darüber viel spekuliert worden, denn Genaues weiß angeblich niemand. 'Alles sind Vermutungen und Spekulationen', betont der Frankfurter Händler, doch die Börsianer teilen alle in etwa dieselben Ansichten. 'Auffällig ist, dass mit dem kleinen Verfall am Derivatemarkt am vergangenen Freitag die Aktie massiv zurückgekommen ist', stellt der Händler fest und verweist damit als Ursache für die Kursexplosion auf den Terminmarkt. Ende vergangener Woche war unter anderem Verfallstermin für Optionen auf Aktien gewesen. 'Das legt den Schluss nahe, dass zuvor eine riesige Zockerei gelaufen ist.'

'REGELRECHTES BLUTBAD'

Das Rekordhoch der Stamm-Aktie am 7. Oktober jedenfalls, als sie um 55 Prozent hochschnellte und zeitweise 452 Euro wert war, wird von keinem Händler als das bezeichnet, wonach es für Finanzmarkt-Laien aussehen mag: als Grund zum Jubeln für die Anleger. 'An diesem Tag, und sicher nicht nur an diesem, hat es ein regelrechtes Blutbad in VW innerhalb der Finanzcommunity gegeben', sagte ein anderer Börsianer. Und auch er hebt hervor: Das eigentliche Geschehen spielte sich weniger am Aktienmarkt als am Derivatemarkt ab.

Dort wurden, vermuten die Händler, in großem Umfang Wetten auf VW abgeschlossen: ausgelöst durch die angekündigten Übernahmeaktivität der Stuttgarter, die allerdings nur an den stimmberechtigten Stammaktien und nicht an den Vorzugsaktien von VW interessiert sind. Viele Marktteilnehmer begannen seit Bekanntwerden des Porsche-Interesses im Jahr 2005/06 auf steigende VW-Kurse zu setzen, die mit Übernahmevorhaben in der Regel stets einhergehen. Mit der Zeit positionierten sich dann aber wohl auch vermehrt Marktteilnehmer, die die Grenze des Kursanstiegs als erreicht ansahen und wieder Kursrückgänge erwarteten. Eine solche Strategie, die insbesondere von Hedgefonds gefahren wird, erscheint logisch. Doch die Rechnung ging dieses Mal nicht auf.

'Da waren vor der Kursrally wohl einige in Optionen unterwegs gewesen und hatten ungedeckte Short-Calls auf VW-Stämme', sagte der Frankfurter Händler. Wer ungedeckte Short-Calls besitzt, der wettet auf fallende Kurse bei einer Aktie und verkauft daher diese zu einem bestimmten Termin in der Zukunft an einen anderen Marktteilnehmer, ohne das Papiere im Depot zu haben. Der andere Marktteilnehmer (der Käufer) hofft zugleich auf steigende Kurse. Auf Verlangen des Käufers ist der Verkäufer zur Lieferung der Aktie verpflichtet. Sollte also das Papier entgegen den Erwartungen des Verkäufers steigen, und der Verkäufer besitzt es nicht, muss er es über den Markt kaufen, egal zu welchem Preis.

FINANZMARKTKRISE UND AUSGEDÜNNTER MARKT

'Und genauso so etwas in dieser Art dürfte passiert sein', sagte der Frankfurter Händler und verwies dabei auf zwei zusätzliche Probleme, die aufgetaucht waren: Die ausufernde Finanzmarktkrise sorgte für starke Verunsicherung sämtlicher Marktteilnehmer und extremes Misstrauen am Markt. Möglicherweise, so vermuten Börsianer, wollten Investoren daher ihre verliehenen VW-Aktien wieder zurückhaben und lösten so eine Lawine aus. Zugleich kam hinzu, dass es mit Blick auf VW 'am freien Markt so gut wie keine Stücke gibt, da durch die Übernahmeaktivität von Porsche der Markt sehr, sehr ausgedünnt ist', so der Händler.

Die Aktie stieg und stieg weiter und erwischte so manchen Hedgefonds auf dem falschen Fuß: Viele mussten ihre Wetten auf einen fallenden VW-Kurs aufgeben und das Papier viel teurer als erhofft einkaufen. Laut Börsianern hat sich wohl auch die Investmentbank Merrill Lynch verspekuliert und musste ebenfalls VW-Titel kaufen - was den Kurs weiter trieb. Damit nicht genug: die Lehman-Pleite sorgte für den nächsten Kauf-Schub - denn diese Bank war in Wettgeschäften auf sinkende Kurse (Short Geschäfte) sehr aktiv. 'Wer etwa Geschäfte gegen Lehman offen hatte und dann Lehman infolge der Pleite nicht mehr zahlen und liefern konnte, musste sehen, wie er die Stücke selbst am Markt zurückkaufen konnte, um die Forderungen der Gegenpartei zu bedienen; ohne Rücksicht auf die Kosten', erklärt ein Aktienhändler einer deutschen Großbank.

'Da wurde massiv zwangsliquidiert', schätzt auch ein Investmentmanager. 'Da sind so genannte Margin Calls erfolgt, und die dürfen nicht warten, sondern müssen sofort mit 'echtem' Geld gedeckt werden.' Was sich hinter dieser trockenen Börsenformulierung versteckt, ist der Alptraum eines jeden Marktteilnehmers: Seine Geschäfte haben sich zu diesem Zeitpunkt derart zu seinen Ungunsten entwickeln, dass sein Konto, auf dem finanzielle Sicherheiten für seine Termingeschäfte hinterlegt sind, unter eine bestimmte Schwelle fällt. Dann erreicht den Marktteilnehmer ein Anruf und er wird aufgefordert, das fehlende Kapital nachzuschießen. Kann er das nicht, werden seine Positionen sofort zu aktuellen Preisen am Markt geschlossen. Kann er nicht mehr zahlen, dann bedeutet ein solcher Margin Call für den Marktteilnehmer als letzte Konsequenz 'Gerichtsvollzieher und Zwangsvollstreckung' in einem, wie einer der Börsianer es ausdrückt. 'Was bei VW passiert ist, das könnte den einen oder anderen sogar die Existenz gekostet haben.'/ck/sk/zb --- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

Lehman-Zertifikate: Erstes Urteil für Kunden

Lehman-Zertifikate: Erstes Urteil für Kunden

Dresdner Bank muss mehr als 21.000 Euro erstatten

Das Landgericht Hamburg hat die Dresdner Bank verurteilt, an einen Kunden mehr als 21.000 Euro wegen des Verkaufs eines Lehman-Zertifikats zu zahlen. Das teilte die Verbraucherzentrale Hamburg mit.

Es handelt sich um das Anerkenntnis-Urteil vom 30.6.2008 (Az. 319 O 125/08), mit dem die Bank verpflichtet wird, an ihren Kunden „21.179,13 Euro … …Zug um Zug gegen Rückgabe des Lehman Brothers Treas.co.b.v. Glob.ChanZT07 (13.3.10) index Bskt. Zertifikats mit der ISIN DE000A0MJHE1 zu zahlen“.

Die Entscheidung erging zeitlich vor dem Bekanntwerden der Insolvenz der Lehman-Brothers. Das belegt nach Überzeugung der Verbraucherzentrale: Dieses Zertifikat birgt unabhängig vom Insolvenzrisiko derartige Nachteile für den Kunden, dass eine Rückabwicklung geboten schien. Das sah offenbar auch die herausgebende Dresdner Bank so, die eine negative Gerichtsentscheidung befürchten musste – verbunden mit dem Zwang zur Offenlegung ihr unangenehmer Tatsachen.

Bemerkenswert ist auch die Feststellung der Verbraucherzentrale: „Vorgerichtlich wehrte sich die Bank mit Händen und Füßen gegen die Forderung des Kunden. Erst nach Klageerhebung lenkte das Geldhaus ein“.

Bei der Verbraucherzentrale Hamburg haben sich bereits mehrere Hundert Lehman-Opfer gemeldet. Fallschilderungen unter www.vzhh.de. Verkaufende Bank war zumeist die Haspa, sodann die Citibank und die Dresdner Bank. Die Haspa hat inzwischen die Zahl von 4.000 Lehman-Kunden ihres Hauses genannt. Die Verbraucher-zentrale geht von einer Zahl von rund 10.000 betroffenen Anlegern in Hamburg aus.

Die Verbraucherzentrale prüft die Möglichkeit von Sammelklagen und informiert die Betroffenen auf Sonderveranstaltungen, von denen vier bereits ausgebucht sind. Näheres unter www.vzhh.de. Telefonische Beratung Mo bis Do 10 – 18 Uhr unter 09001-77 54 42 (1,50 €/Min. aus dem dt. Festnetz).

http://www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/index.php?navid=4&link=presseservice_mehr.php?xxxId=11549

Grundtendenz: Alles wird knapper

Grundtendenz: Alles wird knapper
Waren wir die letzten Jahrzehnte noch heiter, dynamisch und expansiv, dann drehen wir bald das Rad zurück auf Kontraktion und Knappheit. Nahezu kein Indikator drückt die Stimmung der Gesellschaft pointierter aus, als die Rocklänge der Damen. Die Röcke heute sind kurz und knapp, man zeigt was man hat. In den 30iger Jahren waren die Röcke lang, weit unter den Knien. Auch die Rocklänge wird wieder zurückgehen.
Und während wir uns heute viele Gedanken über den tieferen Sinn des Lebens und über das Streben nach Höherem machen, wird in Zukunft das Rationale dominieren, es wird wieder mehr Regeln geben. Während in den vergangenen Jahren immer wieder die Schnellen die Langsamen gefressen haben, wird in Zukunft der beharrliche und disziplinierte Typ das Rennen machen.
Heiko Seibel

FN Quelle Good morning asia

NASDAQ 100

Hier hätten wir gestern schon ein short Signal gehabt.
Es gab hier auch kein 123 Tief, der eigentliche down Trend ist eigentlich die ganze Zeit intakt geblieben.
Wir schreiben immer wieder neue Tiefs.

Der MACD ist fallend,
der Stochastic ist wieder zurück gelaufen.

Unser GD den wir als stop nehmen können grenzt die Bewegung noch schön ein.
Vorsicht ist wohl geboten wenn wir einen Schluss über dem GD haben.

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DOW

Das wir wahrscheinlich in eine Seitwärtsbewegung laufen schrieb ich ja schon.
Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit groß das sich ein 123 hoch bildet.
Ziel sollte erstmal die Blaue Linie sein,
sollte sie fallen und meine eingezeichnete Leiste richtig sein könnte man da noch mal aufstocken, es sollte dann noch mal ein stück tiefer gehen.

Der stop lässt sich relativ leicht mit der oberen Blauen Linie setzen.
Wo bei man dort direkt einen Umkehrstop machen kann.
Es sollte beim überschreiten genug Schwung da sein um zumindest etwas Gewinn aus dem Markt zu nehmen.

Die eigentlich Trade Idee kommt vom,

immer noch fallenden MACD,
steigenden Stochastic.

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Dienstag, 21. Oktober 2008

Die Sparsamkeit ist keine Tugend

Die Sparsamkeit ist keine Tugend. Denn zur Sparsamkeit oder zum Sparen gehört weder Geschicklichkeit noch Talent. Wenn wir sie mit der Verschwendung gegeneinander halten, so gehört dazu, um ein Verschwender mit Geschmack zu sein, weit mehr Talent und Geschicklichkeit als zum Sparen, denn Geld ablegen kann auch der Dümmste ... Daher auch solche Personen, die das Geld durchs Sparen erwerben, sehr niedrige Seelen sind. Unter den Verschwendern findet man aber aufgeweckte und geistreiche Personen.
Kant

Vereinigten Arabischen Emirate

13.16: Die Vereinigten Arabischen Emirate haben umgerechnet 6,8 Mrd. $ in ihr Bankensystem gepumpt. So solle eine Kreditklemme vermieden werden. Die Regierung will insgesamt 70 Mrd. Dirham bereit stellen. In der ersten Tranche am Dienstag wurden 25 Mrd. Dirham verteilt.

WYNN

Noch ein schöner short.
Der Wert befindet sich in einem schönen down Trend.
Der Stochastic hat seinen überverkauften Bereich verlassen.

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Im Wochenchart sieht man allerdings das wir uns in einem Stützungbereich befinden.
Er könnte den Abbschwung erstmal behindern.

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BA

Und auch ein short.

Im Gegensatz zu den meisten Werten hat BA sein erstes Tief nach der Erholung noch mal unterschritten.
Ich sehe es jetzt mal als schwäche an da die meisten Werte das erste Tief bei weitem nicht mehr erreichten.

Der MACD zeigt immer noch nach unten,
der Stochastic ist schön hoch gelaufen.

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COKE

Ein Long Signal.

Im Wochenchart sieht man einen Auftrend.
Im Tageschart ist der Stochastic schön zurück gekommen.
Das einzig störende ist das wir uns eigentlich ziemlich hoch im Kanal bewegen.

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APOL

Ein Wert den ich im vergleich mit einem Kollegen handeln kann der sich die Einstiege Intraday mässig sucht.

http://nextleveltrader.de/2008/10/apol-stop-long-6130-sl-5845-entry-wenn-widerstand-gebrochen-wird/

Was haben wir auf dem Tageschart?

Ein wechsel beim MACD von Rot auf Grün = Long
Einen Ausbruch aus einer Seitwärtsbewegung = Long
(Wo bei der erste Ausbruch oft ein Fehlausbruch ist, nach Ross)
Einen sehr stark Überkauften Stochastic warum ich keinen Long Order aufgebe.

Ich werde den Wert aber weiter beobachten,
sollte er etwas zurück kommen und der Stochastic wieder unter 70 fallen und der MACD bleibt auf Grün kann man Long gehen.
Wir warten also auf die gleiche Bewegung wie letztes Jahr im August wo wir auf gleicher Kurshöhe waren.

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DOW

Wenn man es nicht zu genau nimmt könnte man hier eine Leiste sehen.

Ross schreibt da zu, das ich dann einen Ausbruch egal in welche Richtung handeln kann.
In Anbetracht der Tatsache das der Stochastic am steigen ist, aber noch nicht überkauft könnte man jetzt beim Hoch einen long Order setzen.

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Samstag, 18. Oktober 2008

Wall-Street-Banker bekommen riesige Boni

Wall-Street-Banker bekommen riesige Boni

London/New York (dpa) - Trotz des Finanzchaos an der Wall Street streichen die Banker nach einem Zeitungsbericht noch immer milliardenschwere Bonus-Zahlungen ein.
Während die US-Regierung Milliarden in die Banken pumpt, kassieren Wall-Street-Banker riesige Sonderzahlungen.

©dpa-info.com GmbH

18. Oktober 2008 16:09 Uhr

Allein die Bezüge der Mitarbeiter der sechs größten Banken summierten sich für die bisherige Arbeit in diesem Jahr auf über 70 Milliarden US-Dollar (50 Milliarden Euro). Davon entfällt ein Großteil auf Boni, wie die britische Zeitung «The Guardian» am Samstag berichtete. Das entspricht etwa zehn Prozent des Volumens vom Rettungspaket der US-Regierung.

S+P 500

Wir schauen jetzt auf ein 123 Tief,
Wo bei ich behaupten will das die letzte Kerze nicht grade stärke zeigt.
Eigentlich zeigt der Chart die Allgemeine Marktstimmung gut an.
Keiner weiss wie es weiter geht,
keiner will was verpassen.

Es gibt Tagesbewegungen wo man sieht das jeder mit auf den fahrenden Zug nach oben aufspringt und sobald sich schwächen zeigen wird genauso schnell wieder Abbverkauft.

Als EOD Trader sehe ich keine Handlungsmöglichkeiten.
Habe ich Zeit und kann die Sache im Intradaychart beobachten würde ich, bedingt dadurch das der MACD noch fallend ist und der Stochastic nicht Überverkauft ist den Ausbruch durch das Tief handeln.(Wenn er den kommt)
Der Weg bis zur unteren Begrenzung ist auch weit genug um Gewinn mit zu nehmen.

Interessante Einzelwerte habe ich leider auch nicht gefunden.

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Freitag, 17. Oktober 2008

Eilmeldung:

17.10.2008 - 16:00
Eilmeldung: Konsumklimaindex der Uni Michigan schlechter als erwartet

Ann Arbor, Michigan (BoerseGo.de) - Der Konsumklimaindex der Uni Michigan für den Oktober fiel auf 57,5 (September: 70,3.) Erwartet wurde ein Rückgang auf 65,0.

Baubeginne-und Genehmigungen brechen auf Mehrjahrestiefstände weiter ein

17.10.2008 - 14:44
US: Baubeginne-und Genehmigungen brechen auf Mehrjahrestiefstände weiter ein

Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Baubeginne gemäß dem US-Handelsministerium im September um 6,3 Prozent auf saisonbereinigt angepasst 817.000 gesunken. Dies entspricht dem niedrigsten Niveau seit Januar 1991. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Rückgang auf 872.000 vor. Die Baubeginne vom vorangegangenen Monat wurden von ursprünglich 895.000 auf 872.000 nach unten revidiert.

Die Baubeginne für Einfamilienhäuser brachen um 12 Prozent auf 544.000 Einheiten ein. Dies stellt den niedrigsten Stand seit Februar 1982 dar.

Die Baugenehmigungen brachen um 8,3 Prozent auf saisonbereinigt angepasst 786.000 ein. Dies stellt das niedrigste Niveau seit 26 Jahren dar. Hier liegen die Prognosen bei einer Abnahme auf 840.000. Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser gingen um 3,8 Prozent auf 532.000 zurück.

BAX

Die Eröffnung hätte uns geschmissen.
Dann machte der Kurs eine Bewegung von 10% vom hoch zum Tief um dann 0,8% von seinem Vortagesschluss zu schliessen.

Da der Wert eigentlich stellvertretend für viele steht,
könnte man zu dem Schluss kommen das es im Moment einfach keine klare Meinung im Markt gibt und jede Kursbewegung Glückssache ist.

Man müsste also eigentlich sein Zeitfenster runterfahren und nur noch Bewegungen im laufe des Tages handeln oder auf den Wochenchart wechseln und das ganz große Bild handeln. Was aber bei dieser Vola auch nicht angenehm ist.

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S+P 500

War der gestrige Tag der Anfang eines 123 Tiefs?
Eigentlich ein sehr schöner Umkehr Bar.
Eröffnung auf höhe vom Vortag, ein abtauchen und dann ein strammes nach oben gehen mit Schluss fast auf Tageshoch.
Es stellt sich jetzt die Frage was man machen soll?
Einen einfachen Stop auf dem Hoch von Gestern?
Wenn wir kein Gap haben bekommen wir zumindest einen kleinen Gewinn.
Oder das 123 handeln und direkt einen Umkehrstop setzen, also direkt bei überschreiten des Hochs von Gestern long gehen?

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Der Wochenchart zeigt das sich der MACD eigentlich in einem Extrembereich befindet.
Bis er dreht kann eigentlich nicht mehr lange Dauern, was allerdings auch nicht unbedingt direkt die Trendwende bringen muss. Im moment würde ja ein kurzes Seitwärtslaufen reichen das er wieder zur Nulllinie schwenkt.

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Donnerstag, 16. Oktober 2008

Island

FTD: Die von Island verstaatlichte Glitnir-Bank hat eine am gestrigen Mittwoch fällige Anleihe in Höhe von 750 Mio. $ nicht zurückgezahlt. Damit ist der Inselstaat de facto zahlungsunfähig.

Die Lage ist zwar schlecht

16.10.2008 - 16:41
US-Konjunktur: Kein Vergleich mit 1930 - sagt Fed-Chef von St. Louis

Philadelphia (BoerseGo.de) - „Die Lage ist zwar schlecht, aber kein Vergleich mit den depressiven 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts“, erklärte James B. Bullard, Präsident und CEO der Federal Reserve Bank of St. Louis heute in einer Rede. Für das dritte Quartal, dessen Wachstumsrate Ende des Monats gemeldet wird, erwartet Bullard entweder Stagnation oder einen leichten Rückgang. Verantwortlich dafür sei aber nicht die Finanzkrise, sondern der noch bis August (also bis zur Quartalsmitte) erfolgte scharfe Anstieg der Öl- und anderer Rohstoffpreise in Kombination mit einem schwachen Arbeitsmarkt. Der jüngste Rückgang beim Öl können daher den negativen Impuls wieder mildern. Die aktuellen Turbulenzen dürften allerdings die folgenden Quartale beeinträchtigen, befürchtet der Geldpolitiker. Bullard verweist jedoch auf den Aktiencrash von 1987. Der Dow Jones verlor damals binnen eines Tages 22%, dennoch wuchs die US-Wirtschaft weiter, um 3,7% im 3. Quartal 1987 und um 7,2% im 4. Quartal 1987.


Ach, wenn das öl jetzt billig wird gibt es auch wieder Arbeitsplätze?

Wie unberechenbar der Markt ist

und wie hirnverbrannt die Händler wohl sind.

Der stop bei BAX wäre nach meinem Chart bei 61,25 gewesen.
Etwas über dem hoch von gestern.

beim Kurshoch nach der Eröffnung hätte man schön meinen stop geholt um dann wieder in die alte Richtung zu schwenken.

Nicht der Markt ist verrückt,
sondern seine Teilnehmer.
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angemessene und sichere Entschädigung des Bundes für sein Engagement (Coupons von 12.5 Prozent)...

na wenn sich die banken jetzt schon das geld für 12,5% leihen müssen ............

Bundesrat beschliesst Massnahmen zur Stärkung des Finanzsystems Schweiz

Medienmitteilung
Datum 16. Oktober 2008
Bundesrat beschliesst Massnahmen zur Stärkung des Finanzsystems Schweiz
...
Stärkung der Eigenmittelbasis
Da zum jetzigen Zeitpunkt auf Grund des schwierigen Marktumfeldes keine ausreichend verbindlichen Zusagen von privater Seite für die geforderte Eigenmittelaufnahme vorliegen, stärkt der Bund mit der Zeichnung einer Pflichtwandelanleihe in der Höhe von 6 Mia. Franken die Eigenmittelbasis der Bank. Bei einem Wandelpreis von 20 Franken würde sich die Beteiligung des Bundes nach einer allfälligen Wandlung auf rund 9 Prozent des UBS-Aktienkapitals belaufen.
Für eine Pflichtwandelanleihe sprechen folgende Gründe:
• hohe Transaktionssicherheit
• der Bund wird nicht sofort Miteigentümer der Bank und hat die Möglichkeit, sich auch während der Laufzeit der Anleihe von seinem Engagement zurückzuziehen
• angemessene und sichere Entschädigung des Bundes für sein Engagement (Coupons von 12.5 Prozent)...


http://www.bondboard.de/frames/board/board.php?command=search_item&search%5Bwords%5D=&search%5Bdate_from%5D=&search%5Bdate_to%5D=&search%5Buser%5D=bumi&search%5Btheme%5D=&root=229687&beitragVon=0

BAX

Hier kam wieder der short Einstieg.

Wir haben zwar etwas verloren, da wir etwas schlechter rausgekommen sind wie wir jetzt eingestiegen sind.
Aber da man ja vorher nicht weiss was passiert ist es auf jeden Fall der sichere Weg.

die größte Gefahr besteht jetzt so wie noch darin das man über die große Vola ausgestoppt wird ohne das sich die Richtung ändert.

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S+P 500

Es wird wieder fahrt in Trendrichtung aufgenommen.
Stop auf hoch von gestern.
So lange wie der letzte RH nicht genommen wird besteht immer die Gefahr das sich ein 123 Tief bildet oder wir in eine Seitwärtsbewegung laufen.

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...wie geht es eigentlich weiter ?

Oct. 15 (Bloomberg) -- Commodity shipping rates plunged to the lowest in more than five years as a lack of trade finance left cargoes stranded and the global economic slowdown limited raw material demand.

Traders are finding it harder to get letters of credit that guarantee payments for goods, shipping executives said. Together with a slowdown in trade, that has contributed to this year's 82 percent drop in shipping costs for grain, coal and other commodities. Rates are so low that Zodiac Maritime Agencies Ltd., the line managed by Israel's billionaire Ofer family, announced today it may idle 20 of its largest ships.

``Letters of credit and the credit lines for trade currently are frozen,'' Khalid Hashim, managing director of Precious Shipping Pcl, Thailand's second-largest shipping company, said in Singapore yesterday. ``Nothing is moving because the trader doesn't want to take the risk of putting cargo on the boat and finding that nobody can pay.''

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Banken gerettet, Staat pleite

http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne-Banken-gerettet-Staat-pleite/426196.html?p=2

Banken gerettet, Staat pleite


Die Gefahr würde akut, wenn der globale Bondmarkt crasht, womit ich fest rechne. Der Auslöser dafür wird ein von der US-Notenbank tolerierter Anstieg der US-Inflation nach Ende der Rezession sein.

Die Gefahr besteht tatsächlich.

Ist Steinbrück eigentlich bescheuert, wenn er am Aktienmarkt abliest, ob die Märkte wieder "Vertrauen gefunden haben"?
Vermutlich hat er wirklich keine Ahnung.

Und übrigens- wenn die Rentenmärkte wackeln (dafür werden gerade die Voraussetzungen geschaffen) stürzt der Aktienmarkt natürlich zwangsläufig mit ein, denn die KGV-Korrelation verschlechtert sich. Zusätzlich zu dann teureren Refinanzierungsmöglichkeiten derUnternehmen und dadurch sinkenden Gewinnen.

Dann nützt es auch nichts mehr, über "Inflation" die Bürger zu besteuern und für dumm zu verkaufen.


http://www.bondboard.de/frames/board/board.php?command=search_item&search%5Bwords%5D=&search%5Bdate_from%5D=&search%5Bdate_to%5D=&search%5Buser%5D=Schluesselfund+&search%5Btheme%5D=&root=229513&beitragVon=0

Wird der Doppelboden getestet?

Unterhaltung aus einem anderen Board.


Solange der DOW JONES nicht unter die Unterstützung von 28 Punkten fällt (Indexstand vom 8. August 1896), besteht charttechnisch Hoffnung!



Ich hoffe, Du hast dabei berücksichtigt, dass er im Sommer 1932 schon nahe an den 28 dran war. ;-)

Oder wäre das dann ein Doppelboden, womit die Unterstützung wohl noch stärker wäre.....



http://www.bondboard.de/frames/board/board.php?command=search_item&search%5Bwords%5D=&search%5Bdate_from%5D=&search%5Bdate_to%5D=&search%5Buser%5D=bondino+&search%5Btheme%5D=&root=229505&beitragVon=0

Eingeweihten Marktkennern

Eingeweihten Marktkennern zufolge stand die Deutsche Bank am Montag nur ganz knapp vor dem Abgrund/ Put explodiert innerhalb weniger Tage in der Spitze bis auf 376 %: Gestern war die Deutsche Bank den Aussagen eingeweihter Marktbeobachter zufolge faktisch bankrott. Die Situation konnte in letzter Sekunde gedreht werden, indem zusätzliche Anleihen und Wandelschuldverschreibungen ausgegeben wurden. Hinzu kam noch das neue Rettungspaket der deutsche Regierung. Meine Meinung: Ich gebe dies unkommentiert weiter. Bereits vor mehreren Wochen fielen mir allerdings ganz massive Insiderverkäufe bei verschiedenen Vorstandsmitgliedern der Deutschen Bank auf. Diese wurden vorgenommen, nachdem die Deutsche Bank bereits im Kurs stark zurückgekommen war.


http://de.biz.yahoo.com/15102008/390/crashwoche-wichtige-ereignisse-letzten.html

BAX

Hier wäre ich am Montag ausgestoppt wurden.
Aber man sieht das das Allgemeine geschehen im Moment nicht normal ist.
Wir haben an einem Tag Bewegungen die sonst Monate brauchen.

Aber auch hier würde ich jetzt wieder einen Verkaufsauftrag unter das Tief von gestern setzen.

Der MACD zeigt noch abwärts,
der Stochastic ist hoch gelaufen,
das hoch berührte die unterkante der Leiste.

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S+P 500

Viele sehen einen Boden,
ich analysiere das was ich sehe.

Man kann dann zwar nicht solche Bewegungen wie von Freitag mit machen,
aber als EOD Trader ist das eh schwer da man dann meist den Kursen hinter her läuft.

Der Wochen MACD zeigt immer noch abwärts.
Wir hatten jetzt eine 50% Korrektur zum letzten zwischen Hoch.
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Im Tageschart kann ich eine 38% oder 50% Erholung sehen, je nach dem ab wo ich rechne.
Auch der Stochastic ist schon wieder schön hochgelaufen.

Wenn ich jetzt hier rauf meine aufgeführte Strategie anwende würde ich also einen Verkaufsauftrag unter das Tief von gestern setzen.
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Dienstag, 14. Oktober 2008

Was Andere meinen

Sind wir aus dem Gröbsten raus ?

Nach der Panik und der anschliessenden Euphorie nach Verabschiedung der Rettungsmassnahmen stellt sich diese Frage. Meine Meinung hierzu ist, dass zunächst weiteren unkontrollierbaren Panikreaktionen vorgebeugt wurde. Aber die Basis-Probleme bestehen unverändert. Schrott ist Schrott geblieben. Die Rezession kommt bzw. ist schon da. Die Verschuldung der amerikanischen Verbraucher lässt sich nicht mehr steigern. Durch Aenderung der Bilanzregeln werden die Probleme auf die lange Bank geschoben, um den Instituten Luft zu geben, um nach und nach die Leichen aus dem Keller zu holen. Die Bankbilanzen muss man in Zukunft noch mehr mit spitzen Fingern anfassen. Die Qualität der Ergebnisse wird auf lange Zeit eher dubios sein. Meiner Meinung nach ist weiter grösste Vorsicht angesagt. Prognosen sind fast unmöglich.


http://www.bondboard.de/frames/board/board.php?command=search_item&search%5Bwords%5D=&search%5Bdate_from%5D=&search%5Bdate_to%5D=&search%5Buser%5D=+dilato+&search%5Btheme%5D=&root=229299&beitragVon=0

How This Bear Market Compares

http://www.nytimes.com/interactive/2008/10/11/business/20081011_BEAR_MARKETS.html

Was sich Andere Fragen.

http://www.bondboard.de/frames/board/board.php?command=search_item&search%5Bwords%5D=&search%5Bdate_from%5D=&search%5Bdate_to%5D=&search%5Buser%5D=nikolo+&search%5Btheme%5D=&root=229226&beitragVon=0

Scanner für Wochen MACD

Wahrscheinlich etwas verwirrend,
aber es sind noch meine ganzen Testsachen drin.
Bin nicht so fit im Programmieren,
vor allem die übersichtlichkeit lässt oft zu wünschen über.
Gebe mir aber mühe.

Für verbesserungen und Tips bin ich dankbar.

a = MACD(10,20);// im tageschart 43-86-43
//Plot (a, "", IIf (a > Ref (a,-1)*1.1, colorGreen, IIf (a < Ref (a,-1)*0.99, colorRed, colorBlue)),styleHistogram);
//Plot (100, "", IIf (a > Ref (a,-1)*1.01, colorGreen, IIf (a < Ref (a,-1)*0.999, colorRed, colorBlue)),styleArea|styleOwnScale,0, 100);

MACDhoch = IIf ( a > 0, (Ref (a,-1)*1.1) , (Ref (a,-1)*0.99)) ;
MACDtief = IIf ( a > 0,(Ref (a,-1)*0.99) , (Ref (a,-1)*1.1)) ;


BsUPMove = a > MACDhoch;
BsDNMove = a < MACDtief ;

//Plot (a, "", IIf (a > Ref (a,-1)*1.1, colorBlack, IIf (a < Ref (a,-1)*0.99, colorBlack, colorBlack)),styleHistogram);
//Plot(100, "", IIf(BsUPMove == 1, colorGreen, IIf(BsDNMove == 1, colorRed, colorBlue)), styleArea|styleOwnScale,0, 100);
Plot(a,"a",colorBlack,1);
Plot(MACDhoch,"MACDhoch",colorRed,1);
Plot(MACDtief,"MACDtief",colorBlue,1);

//Buy = Hold ( Cross (a, BsUPMove),2) ;
//Short = Hold ( Cross (BsDNMove , a),2 );

Cond1 = C > 10 ; //wert muss über 10 notieren
W3 = Ref(MA(Volume,100),-1) > 1000; //nur werte mit grossem Handelsvolumen


Buy = Cross (a, MACDhoch) AND C > 10 AND W3 ;
Short = Cross (MACDtief , a)AND C > 10 AND W3 ;

Sell = 0 ;
Cover = 0 ;

Der handel beim wechsel des MACD

Wann ich handeln könnte wenn der MACD seine Richtung wechselt.

Beim ersten wechsel auf Rot wäre es zu keinem short Einstieg gekommen da der Stochastic schon überverkauft war.

Ge- verkauft wird wie bei Ross üblich beim über- untersteigen das Bars vom Vortag.

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Lehman und die Folgen

Montag, 13. Oktober 2008

Die Lehman Pleite verursacht einen Schaden von 300 Milliarden Dollar - ausserhalb der USA! Deshalb wurde Lehman nicht durch die FED gerettet.

Das, was viele Insider vermuteten und bisher nur hinter vorgehaltener Hand tuschelten, bestätigt sich nun. Der Hauptschaden, welche durch die Pleite von Lehman Brothers verursacht wurde, liegt ausserhalb der USA. Beobachter vermuteten von Anfang an, dass dies der Grund sei, dass man Lehman Bankrott gehen ließ.
Die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers hat nach Einschätzung der deutschen Finanzaufsicht außerhalb der USA Schäden von rund 300 Milliarden Dollar verursacht. "Wir lecken noch immer die durch Lehman geschlagenen Wunden", sagte der Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Jochen Sanio, auf einer internationalen Bankenkonferenz in Washington.

Sanio kritisiert ausserdem, dass international tätige US-Banken ihre Risiken ins Ausland verlagerten und diese noch zig Mal weiterverkauft hätten.

Die Ansicht, dass der Hauptschaden der Lehman Pleite von internationalen, insbesondere europäischen Counterparts zu tragen sei, wird auch von anderen Beobachtern geteilt.

Lehman Brothers CEO Richard Fluid erhielt in den Jahren 2000 - 2008 inklusive Boni und Ausübung von Aktienoptionen laut US-Kongress 500 Millionen Dolla


http://www.mmnews.de/index.php/200810131292/MM-News/Lehman-und-die-Folgen.html

Montag, 13. Oktober 2008

Sonntag, 12. Oktober 2008

wenn es wirklich gefaehrlich

wenn es wirklich gefaehrlich wird ist mut nichts anderes als mangel an phantasie.

Samstag, 11. Oktober 2008

Es ist so weit: Das Signal mit 100% Trefferquote, das nur alle 40 Jahre kommt ist da!

Wir haben jetzt wohl hier nach
http://www.daytrading.de/blog/2008/10/10/es-ist-so-weit-100-trefferquote-so-ein-signal-kommt-nur-einmal-im-leben-teil-23/
eine Phase die wir nur ein mal in unserem Leben durch laufen.

Sollte doch eigentlich ein Grund sein sich die Sache mal was genauer an zu schauen.
Da meine Daten nicht so weit zurück reichen schauen wir uns nur die Zeit um 1974-75 an.

Wir hatten das RSI tief einen Monat früher, also 09.1974.
Die nächsten 4 Monate schwankte der Kurs in der Handelsspanne, teilweise mit niedrigeren Tiefs.
Das Tief hielt aber auf Schlusskurs Basis.
Die wende brachte ein Hammer.
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Im Wochenchart sieht man das der RSI ein 123 Tief ausbildet entgegen dem Kurs der noch neue Tiefs macht.
Es wurden dann noch mal die Tiefs aus dem Wochenchart getestet und das nicht schaffen von neuen Tiefs brachte die Wende.
Der Chart zeigt mir jetzt aber nicht an das ich nur gewinnen konnte wenn ich überstürzt gehandelt hätte.
Leute die auf Nummer sicher handeln hätten auch am Ende den Ausbruch aus der leiste handeln können.

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BAX

Es sind ja Kursstäbe jenseits von Gut und Böse.
Keine einfache Zeit für EOD Trader, deshalb gilt es wohl einen einmal eingefangenen Trend so lange wie möglich zu halten.
Werde den stop auf das hoch der letzten Kerze ziehen.
Ein Problem was ich für nächste Woche sehe ist das wir wahrscheinlich in Innenstäbe laufen, heist wir werden uns in einer Spanne innerhalb der Langen Kerze bewegen.
Die meisten Chartbilder sind dann nicht so aussage kräftig.
Voigt gibt ihnen ein ganzes Kapitel mit Sonderregeln.
Aber mal abwarten.

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Freitag, 10. Oktober 2008

Lehman-Pleite ein möglicher Rekord-Versicherungsfall, Gefahr durch CDS

10.10.2008 - 09:46
Lehman-Pleite ein möglicher Rekord-Versicherungsfall, Gefahr durch CDS

New York (BoerseGo.de) - Der Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. dürfte Verkäufer von Kreditderivaten, sogenannter Credit Default Swap (CDS) unter Druck bringen. Dabei handelt es sich um einen 55 Billionen Dollar schweren Markt zum Handeln von Papieren für Ausfallsrisiken bei Krediten und Anleihen. Eine für heute vorgesehene Auktion dürfte gemäß der Nachrichtenagentur Bloomberg zeigen in welchem Umfang die Verkäufer von Credit Default Swaps wegen der Lehman-Pleite in Anspruch genommen werden können. Der Bankrott ist von einem Schuldenberg von 618 Milliarden Dollar begleitet worden. Die 128 Milliarden Dollar schweren Lehman-Anleihen wurden am Vortag um durchschnittlich 13 Cents pro Dollar gehandelt. Die Anbieter der Kreditderivate könnten zur Zahlung von 87 Cents pro Dollar belangt werden. Die Lehman-Pleite könnte weiters den weltweit bislang größten Versicherungsfall entstehen lassen.

Mehr als 350 Banken und Investoren hätten Verbindungen mit CDS festgestellt, niemand wisse jedoch über seinen tatsächlichen Anteil in dem Markt Bescheid, zumal kein zentraler Handel bzw. ein System für Aufzeichnungen von Handelsaktivitäten gegeben ist. Der Mangel an Transparenz verstärkte die Zurückhaltung unter den Finanzkonzernen hinsichtlich gegenseitiger Geschäftsaktivitäten, wodurch sich die weltweite Kreditkrise verschlimmerte und die Rufe nach einer Marktregulierung lauter geworden sind. Mit CDS handeln vor allem Hedgefonds, Versicherungen und Banken. Diese verwenden die Papiere entweder zur Absicherung gegenüber Anleihenausfälle oder zum Einsatz als Wette über die Zahlungsfähigkeit von Unternehmen.


und ein Satz aus einem anderen Board da zu

und wer weiß, ob die krise 1929-1933 wirklich so schlimm war. es könnte ja auch noch schlimmere geben, etwa dann wenn den notenbanken das geld zum gelddrucken ausgeht.....

BAX

Neu Einstiege sind für mich als EOD Trader jetzt schwer zu finden.
Auf der short Seite befinden wir uns eigentlich überall im überverkauften Bereich.
Long ist auch nichts zu finden, gebe mir aber auch nicht allzu viel Mühe was zu finden.

Bei der BAX wird der Stop jetzt auf das Hoch der Letzten Kerze gezogen und nun mal schauen wie es weiter geht.

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Wie sieht es aus ?

Wenn man sich mal die großen Indexe anschaut sieht man das wir die 2002/03 Tiefs anlaufen.
Da ich glaube das Kurse nicht vom Chart sondern von Fundamentaldaten gemacht werden gebe ich den Marken keine allzu große Bedeutung.

was nur auffällt ist die Entfernung vom DAX zu seinen Tiefs gegenüber den Ami Indexen.
Er könnte also in Geschwindigkeit und Strecke noch was zu legen.

Es streiten sich ja wohl noch die Gelehrten welche Blase größer war,
2000 oder heute.

Man könnte aber vielleicht auch einfach sagen das wir 2000 eine einfache Blase hatten und Heute ein weitreichendes Wirtschaftproblem.

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Jetzt kommt Japan dran

dpa-afx
Japanische Versicherung Yamato geht unter - Erstes Opfer der US-Krise
Freitag 10. Oktober 2008, 06:51 Uhr

TOKIO (dpa-AFX) - In Japan ist erstmals ein Finanzinstitut als direkte Folge der US-Hypothekenkrise untergegangen. Die in Tokio ansässige Lebensversicherungsgesellschaft Yamato Life Insurance beantragte am Freitag Gläubigerschutz. Die mittelgroße Versicherungsgesellschaft ächzt unter Schulden von 269,5 Milliarden Yen (1,9 Milliarden Euro) als Folge von hohen Investitionen in Anleihen und andere Anlagen, die im Zuge der US-Immobilienkrise drastisch an Wert verloren haben.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Wenn man wissen will was mit den Rettungspaketen passiert.

AIG spendierte Managern Luxusreise
Wellness-Paket, Golfen, Galadinner:

Kurz nach der staatlichen Rettungsaktion hat der taumelnde US-Versicherungskonzern AIG einigen Managern eine Luxusreise nach Kalifornien spendiert

Die Rechnung des Luxusresorts wies offenbar einen Betrag in Höhe von insgesamt 440.000 $ auf, das teilte ein Ermittlungsausschuss des US-Kongresses am Dienstag mit. Das Gremium untersucht den Zusammenbruch und die anschließende Teilverstaatlichung der American International Group (AIG). Die US-Notenbank hatte die AIG am Mitte September mit einer Kapitalspritze von 85 Mrd. $ gerettet.



Außerdem förderte der Ermittlungsausschuss weitere skandalöse Vorgänge zutage: Offenbar hat der US-Versicherer seinen für das desaströse Risikogeschäft zuständigen Ex-Manager, Joseph Cassano, als Berater weiterbeschäftigt.

Dabei erhielt er eine monatliche Vergütung von 1 Mio. $. Cassano durfte nach seinem Rücktritt auch bis zu 34 Mio. $ an Gehaltszulagen behalten, wie am Dienstag aus Dokumenten hervorging, die dem Aufsichtsausschuss des US-Repräsentantenhauses vorliegen. Vor dem Gremium verteidigte der Ex-AIG-Chef Martin Sullivan den Beratervertrag: "Ich wollte den 20-jährigen Wissensfundus von Mr. Cassano bewahren."

short verbot

Ich bin persönlich auch gegen dieses short verbot und kann den nutzen dahinter auch nicht finden.
Aber es scheint ja schon ein altes Problem zu sein.

Die Ereignisse in der seit mehr als einem Jahr andauernden Finanzkrise überschlagen sich seit wenigen Wochen förmlich - der scheinbar gut funktionierende US-Finanzmarkt ist fast zusammengebrochen, in Europa geht das Bangen um die Bankenwelt um.

Doch gerade in dieser Situation lohnt ein Blick in die Vergangenheit - denn vieles wiederholt sich offenbar in regelmäßigen Abständen, teilweise bis ins Detail.


Beliebter Sündenbock
So wundert sich ein Artikel der "New York Times" ("NYT") darüber, dass in Zeiten von Finanzkrisen die Praxis des Leerverkaufs von Wertpapieren, bei der Investoren auf fallende Kurse setzen, wie das Amen im Gebet für schwere Turbulenzen an der Börse verantwortlich gemacht werde.


Das Interessante daran: Der "NYT"-Leitartikel erschien am 18. Oktober 1930, also mitten in der große Wirtschaftskrise des vergangenen Jahrhunderts. Und darin wird - beinahe schon ein Treppenwitz - an die Krise von 1907 erinnert, in der ebenfalls das Short Selling als Sündenbock herhalten habe müssen.


In seinem Wirtschaftsblog The Big Picture betont Barry Ritholtz zu Recht, dass man nur die Namen austauschen müsse - und man würde meinen, der Artikel sei im September 2008 erschienen.


Short Seller im Visier
In dem Leitartikel wirft sich die "NYT" vehement gegen die Forderungen nach einem Verbot von Leerverkäufen in die Bresche. Zitiert wurde darin unter anderem die Börsenbehörde, die demnach sagte, dass das absichtliche Streuen von Gerüchten natürlich scharf geahndet werden müsse.


Gleichzeitig warnten sie davor, dass ein Verbot von Leerverkäufen zur "Zerstörung des Marktes" führen könnte. Der Preis dafür, dass man durch ein Totalverbot den Missbrauch einiger weniger unterbinde, sei "auf jeden Fall zu hoch".


"Verheerende Folgen"
Der "New York Times"-Artikel verweist darauf, dass der Börsenkurs durch geborgtes Geld nach oben getrieben wird, das Short Selling sei das nötige Pendant. "Beide Praktiken sind offen für Missbrauch." Doch das Hochtreiben von Preisen werde von der Öffentlichkeit oft nicht richtig wahrgenommen, "obwohl seine verheerenden Folgen für jeden, der sich an 1929 erinnert, offensichtlich sein sollten".


Und dann wird an die Krise von 1907 erinnert. Auch damals sei nach der "Unterdrückung" von Leerverkäufen gerufen worden. Ein damals eingesetztes Expertenkomitee sei 1909 jedoch einstimmig zu dem Schluss gekommen, dass die größte Gefahr für Börsen vom "pyramidenartigen Spekulieren" auf steigende Kurse ausgehe - also eben nicht von den auf fallende Kurse setzenden Baisse-Spekulanten, sondern von den Hausse-Spekulanten.


Aufschlussreicher Bericht von 1909
Leerverkäufe dagegen wurden als wichtiges Korrektiv im Börsengeschehen verstanden. Und die "New York Times" von 1930 zitiert zum Abschluss aus dem Expertenbericht von 1909:


"Wir wurden heftig gedrängt, uns für ein Verbot oder eine Beschränkung von Short Sales auszusprechen, nicht nur mit dem Argument, es sei falsch, etwas zu verkaufen, was man nicht besitzt, sondern mit jenem, dass solche Verkäufe den Preis der betroffenen Wertpapiere mindern würden. Wir glauben nicht, dass es falsch ist, mit etwas zu handeln, das man noch nicht besitzt, aber erwartet, später zu besitzen. Verkaufsverträge und spätere Lieferung von Eigentum, das man zu dem Zeitpunkt nicht besitzt, sind gang und gäbe bei allen möglichen Geschäften."


"Wenn jemand etwas leer verkauft hat, muss er es irgendwann zurückkaufen, um die Ware wieder zurückzugeben, die er sich ausgeborgt hat. Leerverkäufer versuchen, Zeiten zu wählen, zu denen der Preis hoch scheint, und Zeiten zum Kauf, wenn der Preis niedrig ist. Beides hilft dabei, den Anstieg und den Fall von Preisen abzufedern."


Nichts verändert
Doch auch 99 Jahre später hat sich nichts geändert: Denn für das Aus der Investmentbanken an der Wall Street werden wieder die Baisse-Spekulanten verantwortlich gemacht.


Suche nach Schuldigem
So wie damals ertönt auch jetzt seit Wochen immer stärker der Ruf nach einem Verbot von Leerverkäufen. In einer ganzen Reihe von Ländern - darunter die USA, Großbritannien, Deutschland, Australien und Russland - wurde zuletzt Short Selling zeitlich befristet eingeschränkt oder völlig verboten.


Nun hat auch die österreichische Regierung - hierzulande war der Leerverkauf bisher nicht geregelt - ein Verbot beschlossen.


Vor allem der Konkurs von Lehman Brothers und der Beinahe-Kollaps von Morgan Stanley und des Versicherungsgiganten AIG hatten die Kritik an Short Sellern massiv angeheizt.


Verweis auf Spekulanten
Die betroffenen Unternehmen machten die Wetten darauf, dass die Börsenwerte dieser Finanzinstitute massiv fallen würden, für ihre Probleme verantwortlich. Diese Spekulationen würden sie binnen Tagen in die Zahlungsunfähigkeit treiben, beklagten sie.


Meldungen über eine drohende Zahlungsunfähigkeit hätten diese erst herbeigeführt, wurde mehrfach im Nachhinein behauptet.


Selbst mit Leerverkäufen verdient
Dass sie sich durch ihre hochriskanten Geschäfte mit verpackten faulen Hypothekarkrediten erst angreifbar machten, wurde dagegeen wohlweislichnicht erwähnt.


Und dass die Banken selbst das Short Selling intensiv betreiben, verschweigen sie nun ebenfalls dezent. Dabei hatten seit Jahren immer wieder prominente Experten und Investoren eindringlich davor gewarnt.


"Finanzielle Massenvernichtungswaffen"
Der US-Milliardär Warren Buffett hatte bereits 2003 vor den möglichen katastrophalen Folgen für die Weltwirtschaft gewarnt. Derivative, die der Auslöser der aktuellen Finanzkrise sind, seien "finanzielle Massenvernichtungswaffen". Buffett zog sich bereits 2003 aus diesem Markt zurück, nachdem er selbst einen Milliardenverlust hinnehmen musste.



nachfolgend noch die links zum orf-artikel sowie jene seite, die darüber bereits im september berichtet hat....


http://orf.at/080924-29827/index.html


http://bigpicture.typepad.com/comments/2008/09/short-selling-o.html

Mittwoch, 8. Oktober 2008

YM

und raus,

verkauf 416
glatt 347

wären gute 60 punkte a 5$.

wo bei der anfangs stop eigentlich sehr weit weg war.

da der MACD immer noch rot ist und auf short steht könnte man jetz wo der stochastic so schon zurück gekommen ist bei unterschreiten des letzten tiefs eigentlich wieder shorten.

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