Samstag, 28. März 2009

Abschluss Öltrades

Am Montag habe ich alle offenen Positionen geschlossen. Insgesamt brachte mein Ausflug ins Reich des schwarzen Goldes folgendes Ergebnis:




Bei einer Trefferquote von über 80% kann man das geringe Reward/Risk Ratio gut verkraften. Der Profitfaktor mit fast 4 ist ordentlich, der Erwartungswert ist gut, aber nicht überragend.

Der max Drawdown lag bei über 4000, das ist eine ganze Menge und zeigt die Problematik dieser Strategie auf. Ich bin bei einem Ölpreis von knapp unter 40 (Februar Future) eingestiegen. Dann ging es bis auf 32 nach unten, geschlossen habe ich den letzten Öltrade bei knapp über 50.

Den Drawdown habe ich nur deshalb aussitzen können, weil ich wusste, dass es nicht viel tiefer gehen kann.

Jetzt liegen wir bei über 50 und ich traue mich nicht mehr Positionen zu eröffnen und diese dann über längere Zeit zu halten. Da ist zum einen die Gefahr einer Ölpreisverbilligung und zum anderen die Rollverluste, die sich gerade beim UCO doch ganz schön bemerkbar machten. Eine Überwasserpyramide aufzubauen war diese Woche nicht möglich. Am Montag stand der USO zwischen 31 und 32 und das blieb bis Freitag so. Momentan werde ich abwarten bis sich wieder etwas signifikant nach unten tut, um dann wieder einzusteigen.

In der Zwischenzeit werde ich mich wieder um meines altes Tradingvehikel, den SPY bemühen. Die Intradaystrategie, die ich vor einigen Monaten beschrieben habe, wenn ich wieder, mit leichten Modifikationen an. Mit kleinen Positionen werde ich versuchen einen positiven Erwartungswert zu erreichen.

Wochenübersicht

Wochenübersicht

Freitag, 27. März 2009

Bankensektor glänzt mit schwarzen Zahlen

V1: Wieviel haben wir in der Kasse ?

V2: Eine Milliarde - allerdings Minus

V1: Vorschläge ?

V3: Nun ja - 1 Milliarde Minus ist dasselbe, wie 99 Milliarden Plus kombiniert mit 100 Milliarden Minus

V1: Verstehe, so gesehen fehlt uns fehlt uns ein rundes Prozent ?


V3: Nicht einmal das, unsere eigenen Verbindlichkeiten gewichten wir geringer - schließlich sind wir ja ein schlechter Schuldner , sagen die CDS.

V1: Also 1 Milliarde Minus in der Kasse. Das war der Stand vor unserem Gespräch. 1 Milliarde Minus ist aber identisch mit 99 Milliarden Plus kombiniert mit 100 Milliarden Minus.

V2: Die 100 Milliarden Verbindlichkeiten bewerten wir aber geringer - wegen unserer schlechten Schuldnerqualität.


V3: Sagen wir ... mit 70 Milliarden


V1: Kombiniert mit den 99 Milliarden ... springt ein Gewinn von 29 Milliarden heraus. Da dürfte die Milliarde Minus in der Kasse doch kein Problem sein...

V1+V2+V3: Das gibt einen soliden Innovationsbonus !!!

FAZ: Bankensektor glänzt mit schwarzen Zahlen



Autor unbekannt.

Montag, 23. März 2009

Zu früh gefreut

Zu früh gefreut

Es gab in allen Werten eine Gap Eröffnung gegen mich,
so sind alle aufgelaufenen Gewinne wieder dahin und das Depot steht wieder im Minus.

Sonntag, 22. März 2009

Ich stehe mir wieder selber im Weg

Ich stehe mir wieder selber im Weg

Meine Idee war ja mit sehr kleinen Positionen an zu fangen um zu sehen wie es mit der realen Order Aufgabe klappt
und sich das System Real verhält.

Dann wollte ich das Risiko mit dem auflaufenden Gewinn steigern.
Im Hinterkopf habe ich da immer das ich in Backtest mehr wie 10 volle Ausstopper in folge gesehen habe.
Was bei -20% natürlich einiges ist.

Jetzt zeigt sich aber das ich wenn ich alleine 50% vom Gewinn für Gebühren abgebe eine Ewigkeit brauche bis sich wirklich
was Gewinn aufbaut.

Dafür mal ein kleines was wäre wenn Beispiel.

Hier mal der Verlauf wenn ich immer 10% bzw. 1000$ Positionen genommen hätte.

Es wäre ein Gewinn von 382$ aufgelaufen.

Vergleichen wir die Zahlen mit meinem Gewinn,
und schauen wie schnell sich mein Verhältnis zu meinen Gunsten ändern kann.


Bei mir sieht es jetzt so aus das 49% für die Kosten drauf gehen und 51% für mich bleiben,
bei 10% Positionsgröße sind es nur noch 12% Kosten und 88% Gewinn.

Rechne ich mal das ich im Schnitt 250$ pro Position riskiere hätte ich jetzt einen 20% Verlust Trade drin,
bei der 1000$ Rechnung schon fast 2.

Ich werde jetzt sicherlich nicht gleich auf 1000$ Positionen gehen,
aber schauen wir mal wie sich mein Gewinn bei weiteren Steigerungen verhält.

bei einer Vervierfachung (von 250 auf 1000) komme ich  auf eine Versiebenfachung des Gewinns,
bei einer Verdoppelung ( von 250 auf 500) sollte es ca eine Vervierfachung sein,
um meinen Gewinn zu Verdoppeln müsste ich also meine Positionsgröße von 250 auf 375 steigern.
Sollte ich ja irgend wie in meinen Kopf bekommen,
wenn ich für eine Verdoppelung meines Gewinns mein Risiko nur um 50% steigern muss.

Dann sollte ich irgend wo bei ca. 33% des Gewinns für die Kosten haben und 67% für mich.
Damit könnte ich dann natürlich schon langsam meine auflaufenden Gewinne(wenn sie den kommen) in einem angemessenem Tempo steigern.




Samstag, 21. März 2009

Öltrades Woche 12

Viele Trades, die außer mir sehr wahrscheinlich niemand interessieren. Deshalb bin ich mir nicht sicher, ob ich weiterhin diese Zahlen veröffentlichen soll.

Diese Woche ging es steil bergauf. Mein Ziel war es, die Trades alle im Plus zu schliessen. Das ist mir nicht gelungen. Da war die Gier am Donnerstag zu groß, denn da war die Chance da, bis auf 200 UCO alle Positionen im Plus zu schliessen (Außer den Shorts). Die Shorts habe ich eröffnet um mehr Flexibilität zu haben, aber auch, um das Risiko jetzt ein bißchen zu minimieren, ohne mir die Chance auf weitere, viele kleine Gewinne zu nehmen. Denn auch diese Woche habe ich nur 4 Verlierer produziert, dafür aber 29 Gewinner.

Ziel ist aber nach wie vor, die Unterwasserpyramide in eine Überwasserpyramide zu verwandeln.

Schaun mer mal was die nächste Woche bringt.


Wer hätte das gedacht?

Wer hätte das gedacht?

Neigt sich die Woche doch sehr freundlich zu Ende.
Ein neuer Depot Höchststand.
(Wenn ich am Montag halbwegs gut aus den Positionen raus komme)

Noch freut sich zwar am meisten IB wegen der Gebühren,
aber das war mir ja schon vorher klar.
Aber es bringt mir natürlich vertrauen in das System.

Selbst mit dem 20% Verlust Trade wäre ich jetzt so ca. bei Plus/minus Null.

Nach der Erfahrung der letzten Zeit sollte jetzt ja erst mal wieder eine Ruhige Zeit einkehren,
muss ich dann nutzen um meine Positionsgröße zu erhöhen.

Manchmal muss man Glück haben

Manchmal muss man Glück haben

Eigentlich nehme ich ja nur Werte größer 9$,
wo jetzt so viele Signale waren bin ich ja hoch gegangen um die Signal anzahl zu reduzieren,
und hatte damit das Glück das es mich um einen vollen Ausstopper mit 20% brachte.
Wären ja immer hin 4 bis 5 durchschnittliche Gewinn Trades die man braucht um das rein zu holen.

Bei den Werten unter 9$ gab es dann noch mehr volle Ausstopper in der Zeit.
Teste ich das mit den Werten > 9$ auf einen längeren Zeitraum habe ich eigentlich keinen Positiven Effekt gvegenüber Werten > 2$,
aber immer wenn ich Werte sehe die am Limit ausgestoppt werden sind im allgemeinen kleine Werte dabei,
was mich an meiner Regel möglichst große Werte zu handeln festhalten lässt.


Freitag, 20. März 2009

Zumindest mal was Umsatz

Zumindest mal was Umsatz

4 neue Werte,
1 am TP verkauft,
4 werden heute zum Open verkauft (3, 1 doppelte)

Da es heute auch wieder sehr viele Signale gibt nehme ich nur Werte über 23$.
Sind dann 34 Orders.
Bin zwar noch im Minus, aber nur noch halb so viel wie gestern.
Vor Gebühren bewege ich mich wieder leicht im Plus,
werde aber die langsame Steigerung der Positionsgröße beibehalten da Tage wie gestern wo alles richtig ins Minus geht für meinen
Kopf noch nicht so angenehm sind.

Donnerstag, 19. März 2009

Mal schauen was der heutige Tag so br...

Mal schauen was der heutige Tag so bringt

Habe jetzt 10 Offene Positionen.
(9  eine als doppelte)

Für Heute gab es eigentlich über 100 Orders zu setzen,
da mir das zu viel war, habe ich nur Werte über 25$ genommen und kam so auf 34 Orders.

Sieht die Übersicht im Moment nicht so schön aus,
eigentlich alles ganz gut im Minus.

Mittwoch, 18. März 2009

USL


ja, ist schon Interessant.

bis November Dezember lief der USL und USO fast gleich,
beim steigen und beim fallen.
Wo dann wohl die starken Rollverluste kamen hielt sich der USL gut.
Mal schauen wie es in 3 Monaten aussieht.

Das ist doch gewaltig

Das ist doch gewaltig

"Das sollte doch einfach daran liegen das der UCO gehebelt ist.Mehr Gewinn = mehr VerlustWenn ich es richtig verstanden habe sollte der UCO in etwa Faktor 2 zum Öl haben,damit werden natürlich auch die ganzen Kosten mit Faktor 2 berechnet."Heute ist ein schöner Tag zum Vergleich der beiden ETF's.Am 27. Januar notierte der USO bei 29.5 und UCO bei 10.6.Momentan
steht der USO bei 29.5 und der UCO bei 8.8. Ein Unterschied von 1.8,
das sind ca. 20% Verlust. Das ist doch gewaltig und hat nichts mit dem
Hebel zu tun, sondern muß an anderen Faktoren liegen. -Kmunnecke 3/18/09 6:59 AM


Fakt ist doch das wir durch die Rollkosten eine Menge gegenüber dem eigentlichen Ölpreis verloren haben.
Eigentlich notiert er jetzt höher wie damals.
Habe jetzt leider keine genauen Zahlen.

Angenommen wir haben 15% verloren,
dann steht der USO jetzt 15% niedriger wie zum gleichen Preis vor den Rollverlusten,
der UCO aber 30% niedriger.

Schaue ich mir den USL an sehe ich das der heute sogar höher als am 27.1 notiert.
Durch den unterschied des Rollens waren hier die Verluste einfach geringer.

Schaue ich mir den % Chart an sehe ich,

Das der USL im Februar am wenigsten verlor,bedingt dadurch das er nur 1/12 sehr teuer rollen musste,
dann kommt der USO mit einigen Verlusten,
beim UCO schlugen die sehr hohen Rollkosten voll durch.

Da war dann die % Unterschiedsspanne auch am größten,
jetzt wo die Kurse steigen legt dann aber natürlich der UCO durch seinen Hebel auch am schnellsten wieder zu und baut den Verlust % gesehen wiedr ab.
Sollte ja jetzt 1/5 bis 1/6 weniger groß sein der Unterschied zwischen den 3en.

Das große Problem waren einfach im Februrar die sehr hohen Rollkosten,
die brachten die ETFs ein ganzes Stück weg von dem Ölpreis und schlugen einfach bei dem UCO doppelt zu.

Sehe ich zumindest so.

Dienstag, 17. März 2009

Auffällig ist, dass der USO wesentlic...

Auffällig ist, dass der USO wesentlich weniger verloren hat, als der UCO.


Das sollte doch einfach daran liegen das der UCO gehebelt ist.
Mehr Gewinn = mehr Verlust
Wenn ich es richtig verstanden habe sollte der UCO in etwa Faktor 2 zum Öl haben,
damit werden natürlich auch die ganzen Kosten mit Faktor 2 berechnet.

So wie es schneller runter geht,
geht es natürlich auch schneller rauf

Dazu 2 Bilder,
UCO und USO im direkten vergleich.
Es ist schade das es den UCO noch nicht so lange gibt.

Schauen wir uns den Rückgang im Dezember Januar an sehen wir das die ETFs die Bewegung
genauso mit machten wie der Ölpreis.Der UCO fiel stärker, gewann aber danach auch mehr und beide standen dann fast wieder am Anfang.

Das starke fallen dann im Februar muss dann aber bei den ETFs mit sehr stark externen Kosten zusammengehangen haben.
Eigentlich notiert das Öl jetzt höher wie damals.
Schaue ich mir jetzt die Entwicklung von Tief an sehe ich das der UCO schon mehr steigt wenn es den mal hoch geht.
Wo bei ich mir jetzt aber nicht sicher bin wo mit man bei einer längeren Seitwärtsbewegung besser fährt.
Die Rollkosten sollten sich beim UCO immer stärker bemerkbar machen wie beim USO was einiges wieder weg machen könnte.





Montag, 16. März 2009

Dumm gelaufen

Dumm gelaufen

ich hatte das 123 zwar auf dem Chart gesehen,
dachte aber es geht nur bis zur Gapkante von von Heute.

Das der Kurs so schön läuft habe ich einfach nicht erwartet.
Wäre der Perfekte 123 Trade geworden.

Aber man kann niocht alles haben.

Sonntag, 15. März 2009

USO/UCO Trades Woche 11











































Auf Wochenbasis ergeben sich folgende Kennwerte:


Ganz ordentlich, wobei ich den max DD nicht betrachte. Bei einem normalen Aktienwert oder einem ETF auf die Indizes wäre ich vorsichtiger. Da ich aber nach wie vor davon ausgehe, dass Öl in der Nähe des Tiefpunktes verweilt, sehe ich der Sache relativ entspannt entgegen. Und solange ich damit lerne, mit meiner Risikoaversion umzugehen (und da stelle ich Fortschritte fest), werde ich diese Strategie weiter verfolgen.

In Bezug auf die durchgeführten Trades: Von Mittwoch auf Donnerstag gab es ein gewaltiges Ab und Auf. So aus dem Stand beim USO mal ca. 200 Ticks nach unten und am nächsten Tag dann wieder 200 hoch. Um den Drawdown zu verkleinern hatte ich eine Shortposition bei OIL ETF eröffnet. Die brachte zumindest für den Tag keine realen Verluste, die Buchverluste konnte ich damit nicht vermeiden. Auffällig beim Öl ist die sehr häufig anzutreffende Bewegung einmal am Tag in eine Richtung. Wesentlich leichter zu traden als z.B. der SPY finde ich.

Die Kurse könnten nächste Woche wieder bröckeln, dann würde ich versuchen den Einstandskurs weiter nach unten zu bringen, um beim nächsten Anstieg deutlich in den positiven Bereich zu gelangen.

Was wäre wenn

Was wäre wenn

Da ich am überlegen bin auch noch andere Rohstoffe auf zu nehmen,
mal eine Überlegung wie es hätte auch laufen können.
Bzw. was waren meine Fehler, wenn es den welche gab.

Was natürlich dumm lief war das ich genau mit dem Fehlkauf meine Positionsgröße erhöhte.

Von daher als erstes mal der Vergleich wenn ich von Anfang an die 200$ genommen hätte,
und nach dem der Kurs niedriger wie mein Einstand war nicht mehr den Gewinn als neue Anteile gelassen hätte sondern damit
den gebundenen Wert abgebaut hätte bzw. die neuen Postionen im Gegenzug erhöht hätte.
Mein Einstandspreis wäre etwas geringer,
mein gebundenes Kapital wäre geringer, von daher könnte ich jetzt größere Positionen kaufen ohne das gesamt Risiko zu erhöhen,
allerdings wäre mein Bestand an Anteilen auch geringer, sollte der Kurs also durch starten würde mein Gewinn auch geringer ausfallen.

Aber es ist nun mal immer so,
Verringerung des Risikos = Verringerung des möglichen Gewinns
aber hier muss man halt seinen mittel Weg finden.

Zufrieden könnte ich sein wenn ich mir Trade 3 gespart hätte.
Da wo ich ihn machte widersprach er ja eigentlich jeder Logik.
Hätte ich ihn beim abprallen an der damaligen Unterstützung gemacht hätte ich jetzt ein ausgeglichenes Ergebnis.
Was für den bisherigen Kursverlauf ja nicht schlecht wäre.

Mal eine Frage in die Runde,
hat noch jemand ETFs auf andere Rohstoffe?
Es müssten aber gehebelte sein, da ich mit meinem kleinen Positionen große Bewegungen brauche.



Samstag, 14. März 2009

Zweifel

Zweifel

Nur mal so am Rande,
Es ist schon eigenartig.
Wo vor guten 2 Wochen das Öl mitte 30 stand und das Gold bei 1000 sprach alles vom Gold kauf,
jetzt wo der Ölpreis mein Ziel für die Gegenwärtige Lage erreicht hat spricht alles vom Öl kauf.
Bedingt dadurch das das letzte Bar ein Umkehrbar ist ohne neue Hochs halte ich das Chartbild erstmal für schwach.
Schaue ich mir den Dezember 2009 Futurer an sehe ich das wir an einen widerstand stossen von den Tiefs von Februar.
Und auch nach der Wirtschaftlichen Lage und Aussicht halte ich den Preis um die 50$ für gerechtfertigt.

Was bringt das jetzt für meinen handel im UCO?

Schlechte Aussichten würde ich erst mal sagen.

Eigentlich wollte ich bei einen Stand von 50$ bis 60$ im Öl meine Positionen im Plus absichern.
Im Moment liege ich aber noch 20% hinten.

Dazu das Bild
Auch hier sehen wir die Widerstandslinie.
Als ersten kam sie in der Abwärtsbewegung als Hoch von einer zackhaften weissen Kerze,
dann endete das erste zwischen Hoch dort,
und auch beim letzten Versuch brachte es der Schlusskurs mal grade auf die Höhe.
Alles was drüber war wurde direkt wieder abverkauft.
Man könnte jetzt auch ein 123 Hoch sehen,
und was noch auffällt ist das die letzte Aufbewegung meinen vorgesetzten GD nicht nach oben drehen lies.
Die letzten Schlusskurse waren entweder auf Ihm oder unter Ihm was auch nicht grade vielversprechend ist.
Die nächste Woche sollte sicherlich Interessant werden, wo bei ich im besten Fall mit einer Seitwärtsbewegung rechne.

Was man noch schön sieht sind die Rollverluste die man grade im Februar gemacht hat.
Wir haben wieder den gleichen Preis wie Januar, notieren aber anstatt bei guten 10$ bei 7,70$.
Wo bei wie ja vom Tief immer hin schon wieder 34% gemacht haben.

Wo etwas entspannung kommen könnte ist bei den Rollkosten,
vergleicht man das Aktuelle Bild mit dem
http://klaus-m.blogspot.com/2009/02/uco_17.html

sieht man das die folgenden Monate nicht mehr so weit auseinander liegen.
Wo bei ich mir zumindest kurzfristig in den Aktuellen Futures noch eine Rückgang vorstellen könnte,
aber die Langen bei einem Preis sehe der nicht mehr so stark fallen sollte.
Aber wer weiss.

Ich für meinen Teil werde jetzt erst mal abwarten.
Sollte es steigen, bin ich mit meinen Positionen dabei,
sollte es runtergehen werde ich diesmal nicht gleich kaufen da ich mir über die nächsten Tiefs noch nicht so einig bin.





Wochen überblick

Wochen überblick

Gehe ich mit 2 Shorts in das Wochenende.

Sonst hat sich nichts getan.

Also weiter abwarten und Tee trinken.


Freitag, 13. März 2009

UCO

UCO

Ich habe meine Technik etwas umgestellt.
So lange wie mein Durchschnitts Preis niedriger  ist wie der Aktuelle werde ich die Position nicht mehr vergrößern sondern den Wertbetrag abbauen.

Einerseits weil man bei einem kleinen Konto halt sein Geld zusammenhalten muss und nicht zuviel Langfristig binden darf,
anderseits werde ich im Gegenzug meine neu handelnde Position vergrößern damit sich der einzelne Trade mehr lohnt.

Beispiel,

jetzt habe ich einen Wert von 193$ offen,
mein Angestrebtes Risiko war ja ca 200$ pro offene Position,
heißt wenn ich jetzt noch mal eine Position mit 10% Gewinn = 20$ verkaufe bin ich bei 173$ die offen sind.
Danach kaufe ich dann für 215$.
So bekomme ich das Geld für den einzelnen Trade erhöht ohne das mein gesamt Risiko von der neuen und Alten Position steigt.
(bzw. baue ich ja so gar Gesamtrisiko ab, wenn es den klappt)

So bald der Kurs dann mal über meinen Durchschnitts Kurs ist werde ich wieder langsam anfangen die gesamt Position zu erhöhen,
aber im Moment ist mir das Risiko zu groß das wir die alten höchst Kurse nicht mehr sehen.
(Ist hier einfach das Problem der Rollverluste. Man muss jetzt wirklich erst mal abwarten wie sich das alles entwickelt.)

Donnerstag, 12. März 2009

und auch das würde real klappen

UCO

UCO

und Ziel erreicht :-)

Chinesen bunkern Rohstoffe

Chinesen bunkern Rohstoffe
China deckt sich wieder stark mit Rohstoffen ein. Beobachter führen den zuletzt kräftigen Anstieg des Frachtratenindex Baltic Dry vor allem auf die Nachfrage aus der Volksrepublik nach Eisenerz und Kupfer zurück…
Der Baltic Dry Index gilt als wichtiger Frühindikator für die Weltwirtschaft, da mehr als 90 Prozent des Welthandels über die Schifffahrt abgewickelt werden. Er bildet die Entwicklung von Frachtraten für Schüttgüter wie Erz, Kohle oder Getreide auf den wichtigsten Seerouten der Welt ab. Nach einem Rekordhoch bei 11.800 Punkten im Mai 2008 brach der Index um 94 Prozent ein. Seit Anfang Dezember hat sich der Index indes wieder auf zuletzt 2271 Punkte verdreifacht. Seit Monatsbeginn ist er an acht von neun Handelstagen gestiegen.
Die Importe von Eisenerz nach China sind im Februar gegenüber dem Vormonat um 22 Prozent auf den Rekordwert von 46,7 Millionen Tonnen gestiegen, wie aus den am Mittwoch vorgelegten Daten hervorgeht. Darin drückt sich die wieder zunehmende Stahlproduktion aus. Auch die Kupferimporte kletterten im Februar nach Angaben des chinesischen Zolls von am Mittwoch zum Vormonat um 42 Prozent auf 329.000 Tonnen. Das ist nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg das höchste Niveau seit 2003.
"China füllt seine Lagerbestände auf. Aber auch das chinesische Konjunkturprogramm zeigt offenbar eine erste Wirkung und sorgt für einen Nachfrageschub", sagt Tiberius-Experte Benedix. Im Blickpunkt des chinesischen Konjunkturprogramms stehen Investitionen in die Infrastruktur. Sie sind besonders rohstoffintensiv.
… "China nutzt derzeit die günstigen Preise", sagt Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank. Er hält diesen Effekt jedoch nicht für nachhaltig.

Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, geht in seiner Analyse der Lage am Rohstoffmarkt sogar noch einen Schritt weiter: "Mit den jüngst wieder stark gestiegenen Rohstoffimporten von Kohle, Erz und Öl will China nicht nur seine Produktion sichern", sagte er. Die Volksrepublik, die dank ihrer hohen Reserven in Dollar und amerikanischen Staatsanleihen der größte Gläubiger der USA ist, könne sich mit einer Investition in reale Werte auch für das kaum denkbare Szenario einer Währungsreform in den USA rüsten.


http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Importe-auf-Rekordhoch-Chinesen-bunkern-Rohstoffe/486160.html

Ob es eine gute Idee war weiss ich no...

Ob es eine gute Idee war weiss ich noch nicht.

Habe wieder eine Position UCO gekauft zu 7.17
1 Minute vorher und 1 Minute nacher waren es gute 10 cent weniger.

Ein Verkaufskurs liegt bei 7.88

Mittwoch, 11. März 2009

Noch,

Noch,

1 bis 2 Tage freundliche Börsen und es sollten wieder Short Signale kommen.
So kommt kaum was.

Sonntag, 8. März 2009

Warum ich hoffe,

Warum ich hoffe,
das mich das System auch beim Trading weiter bringt wenn ich den mal wieder selber handele.

Nein, meiner Meinung nach hat der Handel nach diesem System nichts mit Trading zu tun,
ausser für Leute die behaupten Person A am band, der Schraube X in das Auto schraubt, wäre ein Autobauer.

Das Posting ist für,
mich, damit es mir wieder aufzeigt das ich die letzten 10 Jahre weggeschmissen habe weil ich keine Aufzeichnungen meines tuns habe,
für Leute die genauso sind wie ich und glauben man muss nichts aufzeichnen, da man ja alles im Kopf hat,
für Neulinge, als Aufzeichnung, wie es läuft wenn man nicht auf alte Daten zurück greifen kann.
(Die Sache mit dem Tradingtagebuch finde ich auch die wichtigste Stelle in Voigt seinem Buch, vorausgesetzt man hält sich dran.
Dann hat man eigentlich schon das Geld vom Buch verdient)

Ich werde das Letzte halbe Jahr von dem System aufzeigen,
welche Probleme es hat, bzw. das es eigentlich immer das gleiche an der Börse ist,
egal ob ich ein Systemhandel mache oder meine Signale handel.
(Es gibt immer gute und schlechte Zeiten)
 
Probleme oder Zweifel die aufkommen wenn ich kein Buch führe,
Probleme wenn ich aus zweifel oder Ungeduld sachen ändere ohne mich über die Risiken bewusst zu sein.

Wir fangen mit Monat 10.2008 an.

Für das Sytem eigentlich ein guter Monat.

Für Trader Faul, der es handeln möchte sieht es auch Interessant aus.
Er hat ein paar Trades mit gemacht die Ihm zeigten das es wohl gute Signale liefert.
Er überlegt sich nächsten Monat damit an zu fangen.
Also warum soll er seine Test Trades aufzeichenen?



Wie die erfahrung aus den Backtest zeigt folgen auf Handlungsaktive Monate oft Monate die sehr Ruhig sind.
Im Monat 11.2008 fängt es damit an.

Trader Faul, der ja nun angefangen hat zu handeln, ist zwar eigentlich mit dem Ergebnis zufrieden, aber die Tradeanzahl lässt ja doch zu wünschen überieg.
Bis Weihnachten wird er damit sicherlich nicht Reich sein.

Aber jetzt im Monat 12 wird es sicher was, denkt sich Trader Faul,
aber mal schauen wie er wirklich aussieht.

Wenn wir uns noch mal Monat 11 anschauen sehen wir das es eigentlich noch Hauptsächlich Long Trades waren,
und das in einem fallenden Markt?
Ich nehme an, bedingt dadurch das der ROC 200 über Long und Short entscheidet dauert der wechsel einfach seine Zeit.
Was uns aber nicht stören sollte so lange wie das System ja einen Positiven Moantasschluss liefert.

Monat 12.2008 wird noch ruhiger,
aber unsere Test hatten so was schon oft in der vergangenheit.
Aber sie zeigten uns auch das nach schlechten Monaten wieder gute kommen.

Für Trader Faul wird es langsam hart,
das System hat zwar von Long auf Short umgeschaltet,
(was seiner Meinung nach ja schon längst geschehen hätte müssen, weil ja jeder sah das die Märkte fallen. Es kommen erste zweifel)
Aber es gab wieder nur 7 Signale,
davon 2 mit Verlust.
Für das Ergebnis brauche ich mir die Arbeit ja nicht antun, denkt Trader Faul




Der Januar,
als Systemhändler habe ich die ruhige Zeit genutzt und noch ein paar Test gemacht.
Das Ergebnis, es gibt oft ruhige Zeiten und dann plötzlich kommt der Tag den ich nicht verpassen darf.
Es ist der Tag der mich vielleicht für Monate meines wartens entlohnt.

Trader Faul hat sich durch die Feiertage an das nichts tun gewöhnt,
ausserdem waren die letzten Monate eh ruhig und dann kommt es auf ein paar Tage wohl nicht an.

Der 1.2009 brachte dann mal wieder einige Trades und einen Gewinn von 10%.
Die meisten Signale waren Shorts und somit in Trendrichtung des Gesamtmarktes.
Also scheint das System so zu laufen wie die Test sagten,
aber was war mit Trader Faul?
Konnte er auch profitieren?
Dafür schauen wir uns nachfolgendes Bild an.
Es zeigt die Depot Entwicklung im Januar an.

Der Gewinn kam nur aus Trades von Anfang Januar,
genau zu einer Zeit wo doch Trader Faul noch seinen Weihnachtsspeck weg schlief.
Jetzt gibt es 2 möglichkeiten,
Trader Faul ist nur halb faul und kontrolliert die Signale wo er wieder zur Börse schaut und ärgert sich,
oder aber er macht sich gar nicht die arbeit weil es Ihn nicht interessiert was passiert wenn er nicht handelt und nennt alle Händler die zum ende des Monats sagen das es ein guter Monat war Lügner.
Egal wie er handelte, er bekommt immer mehr zweifel an dem System.
( wo bei ich hier aus eigener erfahrung sagen kann, das es wohl selten am System liegt, sondern meist immer am Trader)

Febuar,
der Systemhändler geht ohne große Erwartung in den Monat,
es ist im egal wie ein einzelnder Monat wird, da er weiss das auf schlechte gute folgen und über die Jahre gesehen der Gewinn annehmbar ist.

Trader Faul ist mit seinen Nerven so ziemlich am Ende.
Er hat sich jetzt ein paar Monate damit beschäftigt und eigentlich noch nichts gewonnen.
(Vor allem deshalb weil der die guten Tage verschlafen hat)
und tatsächlich, der Febuar ist wieder sehr ruhig.
Dem Systemhändler ist es egal, der Januar war gut und der Febuar brachte zumindest einen kleinen Gewinn.

Trader Faul wird hier genervt aufgeben.
Ihm fehlen die auswertungen der Zeit vor seinem start um zu wissen das es halt so ist, wie es ist.
Jedes System hat mal gute Zeiten und mal schlechte.
Das Problem für Trader Faul wird sein das es Ihm das nächste mal genauso passiert.
Er sieht was neues, bei seinen ersten Test läuft es Prima, er fängt an es zu handeln und bevor die Zeit wo es nicht so gut läuft zu Ende ist gibt er auf und sucht was neues.

Alternativ könnte Trader Faul auch im Febuar sein handeln dahin gehend geändert haben das er anstatt des Russel 1000 den Russel 3000 handelt.
Er hat von anderen Händlern gehört das es da viel mehr Signale gibt und das Endergebnis viel besser ist.
(was langzeit Test eigentlich auch beweisen, aber nichts ist ohne Haken)

Wie bei allen Sachen bedeutet mehr Gewinn auch mehr Risiko,
Der Russel 3000 bingt bedeutent mehr Signale und von daher ein besseres Ergebnis,
das Problem an der Sache ist das aber auch die Depot Vola zunimmt.
Es gibt häufig Monate wo ich mit Velust abschliesse,
und genau das wäre Trader Faul im Febuar passiert.

Im gegensatz zu den 4 Signalen im Russel 1000 habe ich beim Russel 3000   39,
in guten Zeiten beschehrt mir das einen höheren Gewinn,
in schlechten meist nur mehr Fehlsignale was mir dann im Febuar wirklcih einen Verlsut Monat beschehrt hätte.

Auch hier würde Trader Faul auf das System schimpfen und aufhören,
wo bei er wenn er denn einen längeren Zeitraum beobachtt hätte, gewusst hätte das es so kommt.

UCO

UCO

Für mich im Tageschart gab es eigentlich keine Handlungsmöglichkeit.

Dadurch das sich der Kurs aber etwas erholt liege ich jetzt nur noch 20% hinten.
Schauen wir uns den Tageschart der vergangenen Woche an,
sehen wir im nachhinein eine gute Kaufgelegenheit.
Das 3te Korrekturbar was ein Hammer war.
Was mir da nicht gefiel war das mein GD schon nach unten gedreht hatte.
Ein Einstieg wäre für mich wegen dem großen Gap auch nicht möglich gewesen.

Insgesamt gesehen sieht es im Moment aber auch nach einer Seitwärtsbewegung aus.
Der Stochastic ist überkauft,
der Kurs konnte das letzte wichtige Hoch nicht nehmen.
Heist für mich jetzt erstmal die nächsten Bars abwarten und schauen ob sich dann eine Gelegenheit ergibt.

Für eine wirkliche Bodenbildung könnte der Wochenchart sprechen.
Wir hatten ein down Gap,
wo sich dann noch das Bar als Hammer entwickelte.
Aber von einer Richtigen Umkehrformation kann man sicherlich nicht sprechen.


Samstag, 7. März 2009

wenn Euer System Short ist an Tagen a...

wenn Euer System Short ist an Tagen an denen wir crashs haben,

Wenn das den mal vorkommt.
Das System geht jetzt ja erst wieder Short wenn eine Erholung kommt,
so lange wie der Markt jetzt fällt kommen nur Long Signale.

Wo ja meiner Meinung nach auch der Grund liegt das es manchmal zu vielen Fehlsignalen kommt.

Kommt jetzt wirklich der Absturz,
kaufe ich viele Longs und kommt dann keine Zwischenerholung werde ich mit großem Verlust rausgehen.

Bekommen wir mal eine stärke Aufbewegung,werde ich noch mehr Shorts kaufen,
und noch mehr verlieren.
Eigentlich sollte das System am besten in einer Volatilen Seitwärtsbewegung laufen.

Hier mal die Zahlen seit Jahresanfang.

Natürlich viel mehr Shorts.
Gegen über dem langjährigen Schnitt eine sehr hohe TQ Zahl (sollte eigentlich so um die 70% sein)
Einige Gewinner mit mehr wie 10%,
wo bei das ja schon gut ist.
Ich habe ja fast nur ein Bar was für mich arbeitet,
beim ersten Close der in meiner Richtung besser ist wie der vorherige verkaufe ich ja.

Fazit,
mit dem 50 km/h fahren mache ich im Moment mein Geld, auch wenn es ab und zu zu Unfällen kommt.
Aber wenn das System sagt gibt mal Gas, kann man Ihm auch vertrauen.


Wie das System von Long auf Short umschaltet.

Links seit 1.10.2008  Rechts dann seit 1.11.2008 bis jetzt.
In 10 fast nur Longs noch und dann ab Monat 11 nur noch Shorts.






USO/UCO Trades Woche 10

Samstag, 7. März 09

Klaus Überschrift von seinem letzten Beitrag trifft voll ins Schwarze, auch für mich. Oder anders gesagt, Kleinvieh macht auch Mist.

Ich habe die Passivität der letzten Woche aufgegeben und ordentlich getraded. 19 Winner, ein paar Breakeven (die erwähne ich hier nicht).Die Positionen, die zu Verlierer werden drohten, die habe ich über Nacht gehalten und am nächsten Tag ebenfalls mit Gewinn verkaufen können. Meine Position hat sich gegenüber letzter Woche um 1100 verbessert, gegenüber Montag sogar um ca. 2800. Das ist ganz prima, aber gegenüber dem Risiko, das ich bisher genommen habe, ist das natürlich immer noch kein gutes Ergebnis. Und richtig interessant wird es erst, wenn ich in den positiven Bereich komme und nicht mehr zurückfallen will. Dann muss ich mich ausstoppen lassen und das wird die Statistik negativ beeinflussen. Gut, aber das ist Teil meiner Strategie.

Unter dem Gesichtspunkt neuer Lows bei den Aktienindizes bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Woche. Verbesserungswürdig sind die Ausstiege. Oft habe ich Positionen zu früh geschlossen, hätte lieber mit Stopp auf BE arbeiten sollen.Das hätte ein paar BE mehr gebracht, aber die Gewinner wären wesentlich größer geworden. Das alles passt zu meiner Risikoaversion. Und daran muss ich hauptsächlich arbeiten.