Mittwoch, 31. Dezember 2008

Eine aufheiterung für Alle die dieses Jahr nur etwas mit ihren Werten verloren haben.

Also immer schon das Kleingedruckte lesen.

Die australische Horror-Aktie
Quelle: http://www.boersenman.de/Artikel/Die-australische-Horror-Akie

Dienstag, 30. Dezember 2008 12:32:56, Florian von Hennet

Der Dax hat innerhalb eines Jahres gut 40 Prozent seines Wertes eingebüßt. Abgesehen von Volkswagenaktionären haben alle Anleger, die in die deutschen Top-30 Werte investiert haben, Geld verloren. So ärgerlich das ist, zahlreichen Aktionären in Australien ist es noch viel viel schlechter ergangen.

Nämlich dann, wenn sie Aktien der Firma Brisconnections gekauft haben. Brisconnections baut derzeit in der ostaustralischen Stadt Brisbane eine später mautpflichtige Verbindungsstraße zum Flughafen. Die Finanzierung des Projekts erfolgte teilweise über die Ausgabe von Aktien. Doch schon kurz nach dem Börsengang im vergangenen Sommer fiel der Kurs immer weiter, bis er irgendwann bei einem Zehntes Australischen Cent angelangt war - dem niedrigsten Kurs des ein Wert nach der dortigen Börsenvorschrift überhaupt erreichen kann. Doch statt als Warnsignal, wirkte diese Tatsache für viele Anleger als Lockmittel.

Was kann man schon verlieren, wenn es tiefer nicht mehr gehen kann und obendrein eine nette Dividende von fast sechs Cent winkt. Einige Anleger griffen daher reichlich zu und kauften teilweise hunderttausende oder gar Millionen Aktien auf einen Schlag. Dabei haben sie offensichtlich eine pikante Besonderheit der Birsconnections-Anteile übersehen: sie muss nämlich in drei Raten bezahlt werden. Am 29 April 2009 ist die nächste Rate fällig. Dann müssen die Aktionäre für jede Aktie die sie besitzen einen Australischen Dollar nachzahlen. Der gleiche Betrag wird dann noch einmal am 29 Januar 2010 fällig.

Zahlreiche Aktionäre stehen plötzlich am finanziellen Abgrund. Wer für ein paar hundert Dollar Aktien gekauft hat, wird in Kürze aufgefordert mehr als eine Million Dollar nachzuzahlen. Die Anteile wieder loszuwerden, ist derzeit so gut wie unmöglich. Brisconnections selbst zeigt sich unnachgiebig und will das Geld auf jeden Fall eintreiben.


BrisConnections share deal nightmare
Article from: The Sunday Telegraph

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By Sharon Labi

December 28, 2008 12:00am

SMALL investors who rushed to buy millions of shares in a toll company when they slumped to less than a cent now face multi-million-dollar debts that will bankrupt them.

The mum-and-dad shareholders, many from NSW, say they did not realise they were required to pay another $1 per share on April 29 - turning their bargain buys into potentially ruinous financial millstones.

The company in question is BrisConnections, which has a contract to build Brisbane's airport toll road.

It floated in July with shares issued at $3 to be paid in three instalments, but the price plummeted to one-tenth of one cent in early November - the lowest price the Australian Stock Exchange will allow.

Lured by a promised 5.95c dividend, investors thought they could not lose as the share price was at rock bottom. They loaded up, buying huge parcels of shares for a few hundred dollars, not realising the downside of their shareholdings. To make things worse the company slashed the dividend to 0.05c and delayed it until after the April instalment deadline.

Now the company is threatening to take investors to court unless they cough up, in some cases millions of dollars.

BrisConnections chairman Trevor Rowe wrote to shareholders last week saying the company had a legal obligation to use its best endeavours to pursue the debts.

Australian Shareholders' Association chief executive Stuart Wilson said the situation was unheard of.

"This is an unprecedented circumstance where an investor can click a button, spend $500 and end up with a $1 million debt without any warning," he said.

Mr Wilson has asked the regulator, the Australian Securities and Investments Commission, to force brokers to warn investors about any future liability associated with their purchase.

The float was underwritten by the Macquarie Capital Advisers and Deutsche Bank, who will take over the liabilities and commence legal action against shareholders who don't pay. Macquarie reaped around $100 million in fees for setting up the deal but sold out soon after it floated. On its first trading day it reached a high of 79c, but closed at 41c.

Shareholders have been trying to sell their holdings.

Mr Wilson said the BrisConnections letter goes to some pains to say it will use every reasonable avenue to recover the debts.

"So, that means selling up people's assets including people's homes and cars," Mr Wilson said.

"With the size of the debts that people have inadvertently found themselves in, it does mean people's life savings will be gone unless a solution is found."

Sydney man Gerhard Limnios bought two million shares for $3200 for his 82-year-old pensioner mother, hoping she might make a small profit, not knowing she would owe $2 million in April.

He bought the shares through an online trading site and said there was no warning.

"Luckily, she doesn't own anything so therefore I doubt it if someone would pursue her. It's the only little bit of comfort in the whole situation," Mr Limnios said.

"I've told her there's no point in panicking at the moment."

Another investor, Rod Marshall, said he did his homework but only learned it was a partially paid share after making the purchase. He now owes $4 million in April.

Lynn and Nguyen Phan, who owe $2 million in April and another $2 million in 2010, said they were desperate and had not slept.

Dienstag, 30. Dezember 2008

JPM

Es fehlt der Schwung.

Im Moment sieht es so aus das wir in eine Seitwärtsbewegung laufen,
wo wir uns dann eigentlich am unteren Rand von befinden.
Werde den Stop noch mal nach ziehen.
Nicht auf das Hoch von Gestern, sondern auf das von Vorgestern.
Bedingt dadurch das wir ziemlich am hoch geschlossen haben und nur ein paar Rest Order uns sonst rausschmeissen.

Stop buy = 31.03
Stop = 34.97
TP = 28.38 ( ATR(10) * 0,8)
neuer Stop = 32.61

neuer Stop = 31.27
neuer Stop = 31.21
neuer Stop = 30.42
neuer Stop = 30.28

Bildschirminhalt erfassen-1

Freitag, 26. Dezember 2008

JPM

Hier habe ich mein Ziel wohl etwas zu weit gewählt.
Ich will damit ja Recht haben(bzw. muss ja Recht haben da ich mit einem schlechten C/R Verhältnis arbeite) und muss es daher auf einen Wert setzen den ich in der Mehrheit der Fälle erreiche.

Ich glaube ein gutes Ziel wäre das Tief der langen weissen Ausbruchskerze gewesen was jetzt auch erreicht wurde.

Ich werde den Stop auf dem Hoch der letzten schwarzen Kerze lassen.

Stop buy = 31.03
Stop = 34.97
TP = 28.38 ( ATR(10) * 0,8)
neuer Stop = 32.61

neuer Stop = 31.27
neuer Stop = 31.21
neuer Stop = 30.42

Bildschirminhalt erfassen-1

Machen sie sich bereit für die Rallye

Die Aktienindizes haben vor einer Woche mit einer Rallye begonnen. Das könnte der Beginn einer bis zu 3 Monate andauernden Bewegung werden und eine Menge Leute zurück in die Aktienmärkte bringen. Aber da ist etwas, das sie wissen müssen. Wenn sie diese Rallye handeln wollen, so sollten sie das mit einem engen Stop tun, denn die Kurse können, im Zusammenhang mit den zugrundeliegenden weltweiten ökonomischen Problemen, nicht wirklich oben bleiben.

Einige haben mich gefragt: "Wie können Aktien eine Rallye starten wie vor einer Woche, wenn man die unglaublich schlechten Arbeitsmarktdaten bedenkt? Wir haben es ja alle gesehen: Mehr als 550 tausend gestrichene Stellen in der USA!"

Zuerst sahen wir fallende Preise, aber am Ende haben sie sich kräftig nach oben bewegt. Mit Schlusskursen nahe den Tageshochs.

Bitte verstehen sie das so. Was wir sahen, war eine Situation in der es keine weiteren Verkäufer mehr gab. Wenn am Markt die Verkäufe "austrocknen" werden Verkäufer zu Käufern das ist deren einziger Weg, um mit Profit aus dem Markt zu gehen. Aber sie denken sich wahrscheinlich, "wenn Verkäufer kaufen, wer verkauft an diese?"

Gute Frage! Hier ist die Antwort: Market Makers (Marktmacher) sind diejenigen, die an die Leerverkäufer verkaufen, die jetzt zurückkaufen müssen, um Gewinnmitnahmen zu tätigen. Das ist es, warum es Market Makers gibt, jemand der die andere Seite Ihres Trades einnimmt. In diesem Fall müssen sich ehemalige Leerverkäufer eindecken. Die Market Makers sind diejenigen, die an die Leerverkäufer verkauft hatten. Haben sie jedoch kein Mitgefühl mit den Market Makers, die wissen schon wie sie in solchen Situationen überleben.


mit freundlicher Genehmigung
http://www.ross-trading.de
http://www.ross-trading.de/newsletter/newsletter-bestellen.htm

Man sollte nur in Firmen investieren,

Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter
Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das
passieren!
(Warren Buff ett)


Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch einen
Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfi ehlt
(gleicher Autor)

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Also die erste Woche im neuen Jahr vorsichtig handeln

JPM

Es fehlt nicht mehr viel bis zum ersten Ziel,
aber zumindest den Stop kann ich jetzt in den Gewinn ziehen.

Stop buy = 31.03
Stop = 34.97
TP = 28.38 ( ATR(10) * 0,8)
neuer Stop = 32.61

neuer Stop = 31.27
neuer Stop = 31.21
neuer Stop = 30.42

Bildschirminhalt erfassen-1

Frohe Weihnachten

Ich wünsche Allen fleißigen Lesern und Schreibern hier ein frohes und besinnliches Fest
mit reichlicher Bescherung und vor allem viel Gesundheit für das kommende Jahr.


Weihnachtsmann  (1)

Dienstag, 23. Dezember 2008

JPM

Das eine will nicht wirklich hoch,
das Andere nicht wirklich runter.

Stop buy = 31.03
Stop = 34.97
TP = 28.38 ( ATR(10) * 0,8)
neuer Stop = 32.61

neuer Stop = 31.27
neuer Stop = 31.21

Wenn es heute nicht wirklich runter geht sollte sich die eigentliche Idee eh in Luft aufgelöst haben.

Bildschirminhalt erfassen-3

MCHP

Ein Wert wo mir gestern das C/R Verhältnis zu schlecht war.
Es ist zwar immer noch nicht gut, aber da sich der Wert über seinem Widerstand befindet könnte man noch einsteigen.

Der Sop bleibt gleich,
das buy Limit verschiebt sich um 30 Cent zu unseren Gunsten.

Bildschirminhalt erfassen-2

BTU

Der Wert blieb 1 cent unter meinem Buy stop Limit.
Ansonsten wäre er danach bis zu meinem Stop gefallen.

Wo bei man die eigentlich Idee immer noch handeln könnte.
War gestern sogar am überlegen den Stop unter das Tief der Gap Kerze zu setzen, wo mit er dann noch nicht erreicht wäre.

Wir hatten jetzt eigentlich nur eine volle Korrektur bis zum 38% Level.
Bildschirminhalt erfassen-1

Montag, 22. Dezember 2008

BTU

Ein Wert wo eigentlich alles passt.

Wir hatten eine Bodenbildung,
dann ein neues Hoch gemacht und wieder eine kleine Leiste deren unterer Rand jetzt mit dem Hammer bestätigt wurde.

Auch das C/R passt eigentlich für mein jetziges System
Der erste Stop kommt unter das Tief der Ausbruchskerze.
Es kann immer wieder Schatten geben die das letzte Tief unter bieten ohne unsere erste Idee zu nichte zu machen.

Schön ist auch das wir unser Ziel so nah nehmen können, sollte mit 1-3 Kerzen erreicht sein.

Bildschirminhalt erfassen-1

Samstag, 20. Dezember 2008

JPM

Gestern zeigt sich JPM ziemlich fest.
Der Wert lief auch genau bis an eine unterstüzung bei knapp unter 30$ von wo schon mal der Ausbruch nach oben gestartet wurde.

Ich werde deshalb den Stop auf das Hoch der Kerze nach ziehen.
Die nächsten 2 Wochen braucht man eh keine Aktien da die Kurse über die Feiertage und die erste Woche im neuen Jahr meist nicht aussagekräftig sind.

Stop buy = 31.03
Stop = 34.97
TP = 28.38 ( ATR(10) * 0,8)
neuer Stop = 32.61

neuer Stop = 31.27

Bildschirminhalt erfassen-1

Freitag, 19. Dezember 2008

JPM

Hier wurde ich eingestoppt.

Die Kerze brachte auch schönen schwung,
da aber die allgemeine Lage sehr undurchsichtig ist werde ich meinen Stop gleich auf das hoch der Kerze setzen.

Der sinn meines engen TP ist ja das er möglichst schnell und oft erreicht wird.
Bis dahin muss ich den möglichen Verlust eng halten.

Stop buy = 31.03
Stop = 34.97
TP = 28.38 ( ATR(10) * 0,8)

neuer Stop = 32.61

Bildschirminhalt erfassen-2

DIS

Hier kam gestern der Ausstieg.

Stop Buy = 22.92 5 cent über dem hoch von Gestern
Stop = 20.84 unter dem Tief der Ausbruchs Kerze,
TP für Teilgewinnmitnahme = 25.10

neuer Stop = 23.13

Für die Leute die Voigt lieben,
wir befinden uns in Innenstäben,
danach wäre der Stop eigentlich auf dem Tief der Hammer Kerze die mich rein brachte.

Nichts gewonnen nichts verloren.
Bildschirminhalt erfassen-1

Donnerstag, 18. Dezember 2008

JPM

Auf dem Stunden Chart sieht die Strecke die ich will schon ziemlich lang aus.

Interessant wird der Bereich um 30 wenn es den bis da geht und der heutige Schluss.

Man könnte hier ja auch ein 123 sehen und jetzt auf ein zwischen Tief spekulieren was einen neuen Punkt 3 im up Trend bringt.

Bildschirminhalt erfassen-1

JPM

Packen wir zum Long noch einen short.

Wir hatten ein down Gap auf höhe einer ehemaligen Unterstüzung und haben jetzt die Unterkante getestet.
Der Wochen Macd war letzte Woche Rot und ist momentan Neutral was sich aber mit einem fallenden Kurs ändern sollte.

Ich hätte zwar gerne meinen anfangs Stop auf das letzte Hoch gesetzt(er dient ja nur da für um den verlauf erst mal zu beobachten. ich hoffe das ich in weniger wie 10% der fälle dort ausgestoppt werde) , ist mir aber zu weit weg. Ich müsste die Position dann zu klein machen. Von daher nehme ich das hoch der Kerze vor dem Gap.

Stop buy = 31.03
Stop = 34.97
TP = 28.38 ( ATR(10) * 0,8)

Einem anfänglichem Risiko von 3.94 stehen hier jetzt ein Gewinn von 2.65 gegen über.

Zwar nicht schön, aber ich hoffe das ich den Stop schnell nach ziehen kann.

Mal schauen wie sich die ganze Sache entwickelt.

Bildschirminhalt erfassen-1

DIS

Die gestrige Kerze gefällt mir nicht.

Es fehlt der Schwung.
Ich werde den Stop unter das Tief setzen was dann zumindest meine Kosten deckt.

Sollte der Kurs jetzt drehen haben wir auch ein 123 hoch.

Stop Buy = 22.92 5 cent über dem hoch von Gestern
Stop = 20.84 unter dem Tief der Ausbruchs Kerze,
TP für Teilgewinnmitnahme = 25.10

neuer Stop = 23.13

Bildschirminhalt erfassen-1

Mittwoch, 17. Dezember 2008

DIS

Vorgestern wurde der Wert ganz knapp eingestoppt.
Ich dachte schon was für ein Mist wo ich die weitere Entwicklung sah.

Gestern dann der Ausbruch in meine Richtung, wo mit ich jetzt den Stop nach ziehe.
Wo bei sich auch jetzt wieder die Frage stellt wo hin.
Nur auf das Tief von Punkt 3 oder sogar auf das Tief der Letzten Kerze?

Stop Buy = 22.92 5 cent über dem hoch von Gestern
Stop = 20.84 unter dem Tief der Ausbruchs Kerze,
TP für Teilgewinnmitnahme = 25.10

Stop neu = 21.89

Bildschirminhalt erfassen-1

Montag, 15. Dezember 2008

DIS

Wochen MACD Grün
Stochastic Tief

Stop Buy = 22.92 5 cent über dem hoch von Gestern
Stop = 20.84 unter dem Tief der Ausbruchs Kerze,
TP für Teilgewinnmitnahme = 25.10

Risiko = 2.08
TP = 2.18

Das Verhältnis Risiko zum Gewinn ist jetzt nicht allzu hoch,
aber ich hoffe das ich möglichst schnell meinen Stop auf einen Punkt 3 nach ziehen kann.
Angenommen die nächste Kerze bringt mich rein und bringt schub nach oben werde ich den Stop auf das Tief der letzten Kerze setzen.

Tief = 21.89
Risiko dann noch 1.03
was dann schon gar nicht so schlecht aussieht.

Bildschirminhalt erfassen-1

Sonntag, 14. Dezember 2008

Der Stop

Fred sein Posting brachte mich mal wieder dazu alte Bilder von mir an zu schauen.
http://klaus-m.blogspot.com/2008/12/wie-man-nicht-traden-sollte.html
Und mich mal wieder mit dem Thema Erster stop und Stop nach ziehen zu beschäftigen.

Auch hier in dem Beispiel wäre ich schnell ausgestoppt wurden und danach ging es dann in meine Richtung.

Was hatten wir,
eine Seitwärtsbewegung,
einen Ausbruch nach unten und ein zurück laufen in die Schiebezone.
Das Rücklaufen in die Schiebezone brachte meinen MACD auf Grün,
die nach folgende Korrektur brachte den Stochastic auf einen Wert der mir erlaubte einen Kaufauftrag zu stellen.

Die weisse Kerze unter dem Pfeil sah auch noch gut aus.

Ab hier gibt es jetzt 2 Wege,
einmal den den ich eigentlich gemacht habe,
und den der wahrscheinlich der bessere ist.
(wo bei es kein besser gibt. jeder muss seinen weg finden)

Weg 1,
da ich davon ausging das ein 123 Tief kommt setzte ich meinen buy order über das hoch,
mein Stop kämme unter das Tief der Kerze.
Die Positionsgröße hätte ich durch Ihre Länge bestimmt.
Hier liegt schon der erste Fehler, die letzte Kerze muss ja gar nicht das Tief sein. Der nächste Tag hätte ja auch noch was tiefer eröffnen können und dann meinen buy Auftrag füllen können.

Weg 2,
wieder gehe ich von einem 123 Tief als umkehr aus,
aber ich weiss das ich das Tief von Punkt 3 noch nicht kenne.
Also suche ich andere Punkte für die Stop Bestimmung und zur Berechnung der Größe der Position.
Mir fällt die Schiebezone wieder ein.
Eigentlich ein Optimaler Stoppunkt, fällt es darunter ist meine Idee auf jeden Fall hinfällig. Bedingt dadurch das es der 2 Ausbruch wäre könnte ich sogar einen Umkehr Stop dort setzen, das Momentum der Bewegung sollte mir dann eigentlich auch wieder einen Gewinn bringen.
Durch den weiteren Stop wird meine Position natürlich kleiner,
was mir aber mehr Gelassenheit und Zeit zum schauen gibt.

Es kommt der Einstieg

Weg 1,
durch das höhere Hoch und das höhere Tief hat sich der Punkt 3 bestätigt.
Mein Stop kommt unter das Tief von Punkt 3.
(Mehr kann ich mir wegen meiner Positionsgröße eigentlich auch nicht erlauben)

Weg 2,
Ich sehe das die Kerze die mich rein brachte eigentlich nicht überzeugend aussieht,
(nach Voigt befinden wir uns auch in Innenstäben und der Stop Läge in etwa auf der Höhe der unteren Begrenzung)
aber an meiner Ursprünglichen Idee hat sich noch nichts verändert und ich beschliesse den Stopp unter der Schiebezone zu lassen.

Die nächste Kerze brachte für Weg 1 das aus.
Sie Eröffnete Tiefer und löste den Stop aus.
Danach lief es schön in meine Richtung.
Ein Sache die ich eigentlich sehr oft lese,
der Markt ist gemein, er holt meinen Stop um dann in meine Richtung zu laufen,
die anderen sehen meine Stopps und fischen sie ab.
Oder war es das einfache Marktrauschen?

Bei Weg 2 könnte ich mir nun überlegen da ich eine starke Kerze in meine Richtung habe den Stop unter sie zu stellen um mein anfängliches Risiko zu verkleiner.
Die 2 nachfolgenden Kerzen brachten den Kurs dann an mein Ziel und ich stellte einen Teil der Position glatt um meine Kosten zu decken und einen kleinen Gewinn zu haben.
Der Rest wird dann auf Einstand abgesichert und das weitere Marktgeschehen beobachtet.

Bildschirminhalt erfassen-1

Kam mir grade unter die Brille,
http://www.forexfabrik.de/index.php?topic=273.msg2122#msg2122

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Wie man nicht traden sollte

Gestern ist mir wieder einmal etwas passiert, was ca. alle 2 Monate bei meinem Trading auftaucht: Der Tag beginnt ganz normal. Nach der ersten halben Stunde entwickelt sich ein Aufwärtstrend. Ich nutze einen Rücksetzer zum Einstieg und werde prompt ausgestoppt. Das passiert 3 mal hintereinander und ich frage mich, was ich falsch mache? Dann kommt die Abwärtsbewegung, die sich nach einer Seitwärtsphase zu einem schönen Abwärtstrend entwickelt. Ich nutze die nächste Gelegenheit zum Einstieg, aber wieder werde ich ausgestoppt. Gründe für diese Loser gibt es genug: Stopp zu eng, kein Targettrading, sondern versuchen einen langen Trend zu erwischen, schlechtes Timing. Mittlerweile bin ich fast bei -200 Ticks. Das macht mich nervös, ich war schon öfters so um die 200 Ticks hinten, habe es dann aber immer wieder geschafft nach vorne zu kommen, bzw. den Verlust zu minimieren. Aber heute will es einfach nicht klappen. Gegen Ende der Sitzung erhöht sich die Volatilität, es gibt heftige Ausschläge innerhalb einer Kerze, mit meinem 25 Tick Stopp kann ich nichts mehr anfangen. Aber ich will unbedingt weg von den -200 Ticks. Also, was bleibt mir anders übrig als die Stückzahl zu erhöhen, damit ich mit weniger Ticks wieder ins Plus komme?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder, der sich mit Trading schon auseinadergesetzt hat, solche Momente erlebt hat und weiß wie sie enden.
Und genau das ist meine Frage: Wie habe ich den Tag beendet?
Im Plus oder im Minus und in beiden Fällen, mit wie vielen Ticks?
Fred

Freitag, 5. Dezember 2008

GDX

Der GLD als Gold ETF bringt mir ein zu schlechtes Chartbild mit vielen Gaps, deshalb gehen ich auf die Minenwerte(glaube ich zumindest) mit dem GDX.

Wir haben schon seit einigen Wochen einen steigenden Wochen MACD.
Bildschirminhalt erfassen-2

Im Tageschart befinden wir uns innerhalb eines Messstabes/ Leiste.
Ein Ausbruch aus dieser würde auch ein übersteigen eines alten RH bedeuten.
Der Stochastic ist ziemlich tief und fängt grade an zu drehen.
Bildschirminhalt erfassen-3

XHB

Es gab jetzt auch den Ausbruch durch den RH.
Damit ziehen wir den Stop unter das Tief.
Bildschirminhalt erfassen-1

Donnerstag, 4. Dezember 2008

XHB

Der Kurs lief gestern direkt bis ans Ziel,
eine Teilgewinnmitnahme zur Kostendeckung und den Stop auf Einsatnd.
Ich halte die Gefahr für groß das der Kurs jetzt erstmal an der oberen Begrenzung abprallt.
Sollte jetzt wirklich ein Ausbruch kommen kann man den Stop der Restposition nachziehen und auf einen neuen Einstieg warten.

Bildschirminhalt erfassen-1

Mittwoch, 3. Dezember 2008

XHB

Mal einen Wert mit den Signalen.

Wochen MACD letzte Woche Grün.
Im Moment seitwärts, was sich aber ja auch schnell wieder ändern kann wenn der Wert wirklich weiter steigt.
Bildschirminhalt erfassen-4

Der Tageschart,

der stochastic ist aus dem überkauften Bereich,
der RSI hat eine volle Korrektur gemacht,
ich kann das Tief als Stop nehmen.
Bildschirminhalt erfassen-5

Ich stelle jetzt mal nur die Charts so rein um zu schauen was passiert.
Eigentlich fehlt mir im Moment die Zeit die Sache sinnvoll zu gestallten.
Das erste Ziel für eine Teigewinnmitnahme wäre die höhe des Pfeils,
einfach aus dem Grund weil man die entgültige Richtung nicht vorhersehen kann.

Wir basteln an Regeln

Als erstes schauen wir uns den Wochenchart an und handeln nur in die Richtung in der der Wochen MACD letzte Woche gezeigt hat.
Das Signal für die laufende Woche kann sich ja Täglich ändern.
Hier beim S+P 500 war es ein Grüner Balken, also suchen wir einen Long einstieg.

Bildschirminhalt erfassen-1

Der Tageschart,

Mit dem schwarzen Bar kam der Stochastic aus dem überkauften Bereich,
der gestrige Tag bringt uns mit seinem hoch einen Einstiegspunkt in Trendrichtung.

Zur Stop setzung kommt jetzt noch der RSI da zu.
Ich kam darauf wo ich mich mal mit Voigt beschäftigt habe und was suchte was mir seine Punkte 2 und 3 anzeigt. Heist wann ist eine Korrektur abgeschlossen und ich kann das Tief als Stop nehmen.
Meine Beobachtungen und Test zeigten mir das eine komplette Korrektur auch ein überschreiten der 50ger Linie im RSI zeigen sollte.
Hier auf unserem Beispiel,
war das letzte Hoch bei einem RSI von 65,
die Korrektur brachte den Wert auf 38, also ein Kreuzen der 50 und somit habe ich oben einen Punkt 2.
Sollte der Wert jetzt durch einen weitern anstieg des Kurses wieder über 50 gehen habe ich mit dem Tief einen neuen Punkt 3 den ich als Stop nehmen kann, bzw der mir einen Trend anzeigen kann in dem er durch die nachfolgenden Tiefs nicht mehr unterboten wird.
Um jetzt wirklich von einer Trendwende zu sprechen muss,
1) der letzte Punkt 2 gebrochen werden(letzte Rote Linie. wo bei das eigentlich erstmal einen Stop des down Trends anzeigen würde und nicht automatisch einen up Trend)
2) die nachfolgende Korrektur darf den Punkt 3 (gestrichelte Linie) nicht mehr unterbieten.

Bildschirminhalt erfassen-3

Dienstag, 2. Dezember 2008

Was brachte der gestriege Tag?

DOW und S+P 500

Der Dow sitzt jetzt genau auf dem unteren Rand seiner Seitwärtsbewegung.
Die Bullen unter uns werden es vielleicht als Positives Signal sehen und kaufen.
Die anderen werden schauen ob er wieder nach unten ausbricht und dann short gehen.

man beachte was ich hier schrieb,
http://klaus-m.blogspot.com/2008/11/gibt-es-wiederkehrende-muster.html

Man beachte wo der Stochastic jetzt steht!
Eigentlich schade das ich kein allzu großes vertrauen in Indis habe.
Bildschirminhalt erfassen-1

Zum S+P 500
der meiner Meinung nach ein klareres und besseres Bild bringt.

Hier haben wir die Seitwärtsbewegung schon wieder verlassen und der Schluss liegt sogar unter dem Tief was den ersten RH ausserhalb der Seitwärtsbewegung brachte.
(um bei Ross zu bleiben. Er handelt Rosshaken auch 2 mal, soll heisen er wäre bei unterschreiten des alten RH wieder short gegangen)

Auch hier hat der Stochastic jetzt noch Luft nach unten.

Bildschirminhalt erfassen-2

Freitag, 28. November 2008

Es ist der Vorgang, der wichtig ist

Es ist der Vorgang, der wichtig ist

Der Fokus auf die Olympischen Spiele früher in diesem Jahr sollte uns daran erinnern, dass es nicht der Preis ist, der zählt, sondern der Vorgang wie man ihn gewinnt. Olympische Athleten trainieren die meiste Zeit ihres Lebens, um in diesem "einen Moment des Lebens" ihre beste Leistung zu bringen. Das Ergebnis dieses einen Moments hat große Bedeutung. Die Ironie jedoch ist, dass sie wahrscheinlich gehemmt sein werden, wenn sie sich zu sehr darauf konzentrieren, in diesem einen Moment zu gewinnen.

Ein Sportler hat es so ausgedrückt, dass es wichtiger für ihn sei zu wissen, er habe sich so weit und gut wie möglich vorbereitet. Indem er wußte, dass er alles mögliche getan hatte, fühlte er sich selbstsicher; so selbstsicher, dass er, als er in dem entscheidenden Moment die Leistung bringen mußte, ein Gefühl der Leistung fühlte, unabhängig davon ob er das Gold gewann oder nicht.

Es ist sinnvoll, die gleiche Haltung auf das Trading zu übertragen. Konzentrieren Sie sich auf den Prozeß des Tradings. Stellen Sie sicher, dass Sie gut vorbereitet sind und dass Sie alles getan, was Ihnen möglich ist. Wenn Sie wissen, dass Sie versucht haben, Ihr Bestes zu geben und ein wertvolles Gefühl der Leistung produziert haben, dann werden Sie sich erfolgreich fühlen.

Wenn man die Märkte handelt, ist es unmöglich, das Ergebnis eines Trades zu wissen. Es gibt dort ein Element des Wechsels, und deshalb liegt dort Risiko vor. Die Märkte könnten für das Trading zuträglich seiin, aber auf anderen Seite vielleicht auch nicht. Sie können es nicht sicher wissen, bis Sie den Trade durchführen und das Ergebnis kennen. Das Einzige, was Sie wirklich kontrollieren können, besteht darin, wie Sie den Trade vorbereitet haben, und wie Sie den Trade ausführen und überwachen. Die Art und Weise, wie sich die Märkte verhalten, liegt außerhalb Ihrer Kontrolle, und so können Sie nur kontrollieren, was für Sie möglich ist, und akzeptieren, was Sie nicht kontrollieren können.

Da das Ergebnis nicht sicher ist, macht es wenig Sinn, sich alleine auf das Ergebnis zu konzentrieren oder ein Erfolgsgefühl davon abhängig zu machen, ob Sie gewinnen oder verlieren. Dazu kommt, dass Sie sich normalerweise ängstlich und unsicher fühlen, wenn Sie darüber nachdenken, ob ein Trade ein Gewinn oder Verlust sein wird. Sie werden am Ende begrenzte mentrale Energie verbrauchen, wenn Sie sich über etwas sorgen, worüber Sie wenig Kontrolle haben. Sie setzen Ihre Energie besser ein, wenn Sie sich auf den Vorgang der Vorbereitung für einen Trade konzentrieren. Es macht Spaß, über neue Trading-Strategien nachzudenken oder nach möglichen Setups zu scanen. Trading ist ein kreativer Prozeß. Es ist intellektuell herausfordernd und anspruchsvoll. Indem Sie sich auf den Prozeß des Tradings konzentrieren, werden sich ausfüllt fühlen. Und wenn Sie wissen, dass Sie wirklich Mühe in die Vorbereitung für den Tradingtag gesteckt haben, dann werden Sie ein Gefühl der Leistung haben.

Wenngleich es verlockend ist, sich auf die Ergebnisse unserer Trades zu konzentrieren, so lenkt das in der Regel doch nur ab. Es ist viel besser, sich auf den Prozeß des Tradings zu fokusieren. Das bedeutet, sich soweit sorgfältig auf die Trades vorzubereiten, dass Sie fühlen, Sie haben alles nur mögliche getan. Wenn Sie fühlen, dass Sie sich hinreichend vorbereitet haben, dann werden Sie sich auch selbstsicher fühlen. Und wenn der Zeitpunkt gekommen, dass Sie Ihre Trades ausführen und kontrollieren, dann werden Sie sich leichter fühlen, zuversichtlich und bereit, es mit den Märkten aufzunehmen.

Was genau ist notwendig im Vorgang der Entwicklung einer guten Strategie? Dies sind meine Schritte, die ich bestmöglich versuche umzusetzen:

* Ich schaue mir die Märkte an, um zu sehen, ob ich etwas finde, was für mich interessant aussieht. Manchmal fällt mir etwas sofort ins Auge; für mich sind das die besten Trades.

o Sehe ich einen Trend.
o Oder sehe ich eine Konsolidierung?
o Gibt es irgendwelche Nachrichten, die das beeinflussen könnten, was ich sehe? Erkenne ich ein einfaches Setup? (Ich benutze 5 Setups, die ich in meinen Seminaren und Einzelschulung lehre).

* Dann frage ich mich: Was ist das Potential für diesen Trade? Wieviel erwarte ich zu verdienen?
* Wenn es ein Setup ist, wie oft wiederholt es sich?
* Wenn es ein Setup ist, was ist das durchschnittliche Risiko, das ich bei diesem Setup eingehen muß, damit es zu einem großen Prozentsatz der Zeit für mich arbeitet?
* Aus dieser Sicht und mit Antworten auf die oben genannten Fragen entscheide ich dann, mit wievielen Kontrakten ich unter Berücksichtigung der aktuellen Margin-Anforderungen und meiner Kontogröße handeln kann.


mit freundlicher Genehmigung
http://www.ross-trading.de
http://www.ross-trading.de/newsletter/newsletter-bestellen.htm

Nimm auf was wichtig ist,

Nimm auf was wichtig ist, lass weg was unwichtig ist, und fuege dein eigenes hinzu

– Bruce Lee

Anleger sollten sich im Sinne ihrer finanziellen Gesundheit nie in die Gefahr begeben,

Anleger sollten sich im Sinne ihrer finanziellen Gesundheit nie in die Gefahr begeben, die eigenen Erwartungen gerade in Phasen erkennbar steigender Risiken von Quellen schüren zu lassen, die an ihrer eigenen finanziellen Gesundheit interessiert sind. Die Devise der Broker an Wall Street lautet schon seit jeher: Verkaufe dem Publikum, was es gerade am meisten haben will. Zudem sollte man niemals glauben, irgendwo engagiert sein zu müssen, und das auch noch unter vollem Kapitaleinsatz. Es gibt Zeiten an den Börsen, an denen es sich auszahlt, als passiver Beobachter an der Seitenlinie zu stehen, auch wenn das Geschehen auf dem Spielfeld nahezu unwiderstehlich zum Mitmachen einlädt. Dies sind die Phasen überdimensionaler Schwankungen (Volatilität), die entweder zeigen, dass sich Haussiers und Baissiers ein noch nicht entschiedenes Tauziehen liefern. Oder sie sind ein Anzeichen dafür, dass die seriösen Teilnehmer das Spielfeld verlassen und es den Rowdies überlassen haben. Auch für diese Lebenslage an den Börsen hält Wall Street eine alte Erkenntnis bereit: Den Genuss der letzten 10 Prozent einer Bewegung sollte man getrost den anderen überlassen, um für sich selbst Gewinne zu sichern und nicht Gefahr zu laufen, nach dem Umschwung 25 Prozent oder mehr zu verlieren. Wenn sich die Rowdies ausgetobt und ihr Kapital verloren haben, hat sich die Spreu meist vom Weizen getrennt. Und wenn schon von Risiken die Rede ist, dann sollte auch noch die vom Erfahrene Großinvestoren (’smart money’) befolgte Maxime beachtet werden, dass die Kontrolle des Risikos bei Engagements einen wesentlichen Teil des Anlageerfolgs ausmacht. Diese Maxime entspringt der Erkenntnis, dass einem Anleger das Kapital ohne disziplinierte Kontrolle zwischen den Fingern zerrinnen und dass zuletzt nichts übrigbleiben kann, was den Aufbau eines wenigstens bescheidenen Vermögens ermöglichen würde. (”hi”, FAZ)

Mittwoch, 26. November 2008

Unser Beamtentum

13.17 Uhr: Die Konjunktureintrübung schlägt sich allmählich auch auf den Arbeitsmarkt durch. So sei die Nachfrage nach Arbeitskräften im November gesunken, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch mit. In dem Monat sei der von ihr geführte entsprechende Stellenindex zwei Punkte auf 163 zurückgegangen.

Zugleich räumte die Agentur ein ein, dass - anders als bislang angenommen - die Nachfrage nach Arbeitskräften seit dem Frühjahr 2007 beständig gesunken ist.

Der falsche Eindruck eines stetig wachsenden Stellenangebots sei dadurch entstanden, dass mit der Erfassung des Stellenangebots im Internet unwissentlich viele Stellen doppelt gezählt worden seien.

Wer viele Informationen bekommt,

“Wer viele Informationen bekommt, viel denkt und dadurch viele Infos über einen Sachverhalt anhäuft, der hat es mitunter nicht leichter, sondern schwerer zu einer klaren Entscheidung zu kommen. Dem Nichtwissenden stellt sich die Welt einfach dar. Wenn man auf die Sammlung von Informationen mehr oder minder verzictet, hat man es leicht, ein klares Bild von der Realität aufrechtzuerhalten und sich dementsprechend auch klar zu entscheiden […]Je mehr man weiss, desto mehr weiss man auch, was man nicht weiss”


Herkunft unbekannt

Dienstag, 25. November 2008

SPY

So sollte es eigentlich aussehen.

Verkauft weil,
Ausbruch aus einer seitwärtsbewegung,(den ausbruch selber aber nicht gehandelt)
rücklauf in/an die untere Begrenzung der Seitwärtsbesegung.
beim drehen mit neuen Tiefs verkauft.
bei guten 20 cents die kosten gedeckt und den rest auf einstand abgesichert.

wäre der kurs weiter gefallen, wäre ein gewinn gekommen.
so war es halt nur ein kleiner, aber besser wie nichts.

eigentlich hätte ich auch beim steigen immer wieder unter den Tiefs einen neuen Verkaufsauftrag gesetzt weil der Trend nach unten noch weiter bestand.
Bildschirminhalt erfassen-2

Montag, 24. November 2008

SPY

Hi Fred,
und biste fleissig dran?
Könnte jetzt eine Entscheidung anstehen.
Im 3 min im Moment alles was Richtungslos

Bildschirminhalt erfassen-1

Sonntag, 23. November 2008

Geht es nur um das Gewinnen?

Trading-Schmankerl von Joe Ross
Geht es nur um das Gewinnen?

Ist Ihre primäre Motivation das Gewinnen? Vielel Trader sind besessen vom Gewinnen. Viele Trader sind an erster Stelle motiviert riesige Gewinne zu machen, und indem ihnen das gelinkt, finden sie schnelle, einfache Lösungen zu allen Problemen des Lebens. Es wäre schön, wenn das Leben so einfach wäre: traden; Gewinne machen; Glück finden. Unglücklicherweise ist es nicht immer so einfach. Vielen Leute versuchen zu traden, aber nur wenige schaffen es tatsächlich, beständig profitabel zu sein. Beständiges Trading ist eine sehr seltene Fähigkeit, die über die Zeit entwickelt werden muß. Ironischerweise sind gewinnende Trader nicht in diesem Spiel, weil sie nach dem Glanz der Gewinne streben, sondern aus reiner Liebe zu dem Geschäft des Tradings.

Keine Frage, das Gewinnen ist sehr wichtig. Wenn Sie zu häufig verlieren oder zuviel, dann werden Sie letztendlich Ihr Tradingkonto vernichten. Aber es ist wichtig, auf das Gewinnen aus der richtigen Perspektive zu schauen.

Viele angehende Trader erleben frühen Erfolg, nur um ihn kurze Zeit später wieder an den Markt zurück zu geben. Sie sind übertrieben selbstbewußt. Als ein Ergebnis von minimalem Können und etwas Glück haben sie Erfolg, aber am Ende sind ihre Gewinne nicht gerechtfertigt. Sie basieren nicht auf einem soliden Tradingplan oder das Verständnis der Märkte. Am Ende demütigt der Markt sie alle und sie versagen.

Wenn es darum geht, kurzfristige frühe Gewinne zu machen, dann ist es möglich ohne viel Können zu gewinnen. Am Ende jedoch können Sie sich nicht nur auf das Gewinnen konzentrieren ohne sicherzustellen, dass Sie zusammen mit grundsoliden Tradingfähigkeiten ein gesundes Verständnis der Marktdynamiken entwickelt haben. Langfristig wird ein ungezügeltes Verlangen nach Gewinn zum Versagen führen. Desto mehr ein Trader sich auf das Gewinnen konzentriert, umso wahrscheinlicher ist es, das er oder sie im Druck versinkt. Nachdem das Trading gut geübt und relativ einfach wurde, kann extremer Stress und Druck Ihre Trading-Performance verbessern. Aber wie wir alle wissen, Trading ist nicht einfach, und für den angehenden Trader ist es fast nicht zu schaffen, ob er oder sie das nun weiß oder nicht. Beispielweise bestimmt die Individuallität im Trading, dass Trader die Markt-Setups durch ihre eigene persönliche Psychologie filtern müssen, und wenn man sich auf eine herausfordernde psychologische Aufgabe dieser Art einläßt, dann werden Stress und Druck die Wahrnehmungen beeinflußen und verzerren. Es ist deshalb eine Voraussetzung, dass man eine ruhige, entspannte und konzentrierte Geisteshaltung kultiviert. Aber wenn ein Trader fühlt, das nur das Gewinnen wichtig ist, dann macht das ihn oder sie verspannt, nervös und irgendwie unsicher.

Die bekannte Weisheit stimmt: "Es geht nicht darum, ob man gewinnt oder verliert, sondern wie man das Spiel spielt." Das bedeutet für das Trading, das erfolgreiches Trading eine Frage der aufzubauenden Tradingfähigkeiten und der beständigen Umsetzung eines erprobten Tradingplans ist.

Beim Trading geht es darum, Wahrscheinlichkeiten zu nutzen, indem man wiederholt eine Strategie umsetzt, so dass das Gesetz der Wahrscheinlichkeiten zu Ihrem Vorteil arbeitet. Nach einer Reihe von fehlerfrei durchgeführten Trades werden Sie mit einem Gewinn dastehen. Wenn Sie jedoch Ihrem Tradingplan unbeständig folgen, dann können Sie keinen Vorteil aus den Wahrscheinlichkeiten ziehen. Sie werden ernsthafte Aufs und Abs haben - und Ihre Handelsergebnisse werden wild schwanken wie die Fahne im Wind. Das Gewinnen ist nicht annährend so wichtig wie die Beständigkeit und das Festhalten an dem Tradingplan. Wenn Sie also traden, denken Sie daran, dass Sie sogar dann "gewinnen", wenn Sie verlieren, solange Sie einem erprobten Tradingplan folgen. Indem Sie Ihrem Tradingplan beständig folgen, können Sie bei jedem einzelnen Trade gewinnen oder verlieren, aber nach einer Serie von Trades werden Sie ein Gewinner sein.


Mit freundlicher genehmigung von
http://www.ross-trading.de/

Samstag, 22. November 2008

Disziplin und Emotionen beim Traden

Ich habe irgendwo gelesen, dass Trading zu 20% aus Trading Know How (Einstieg, Ausstieg, Risk und Moneymanagement) besteht und der Rest Psychologie ist. Gerade als Anfänger hat man mit dieser Aussage so seine Probleme. Denn zuerst sucht man eine Strategie, die einen statistischen Vorteil bringt. Diese Suche kann sehr lange dauern, denn schon hier erfährt man, dass die Strategie zu einem passen muss. Tut sie das nicht, dann wird sie nach kurzer Zeit wieder verworfen, es wird etwas neues probiert.
Ich möchte ganz kurz auf meine Erfahrung mit dem Erlernen des Tradings eingehen:

Phase 1
Lesen im Internet, Zeitschriften, Bücher
Einrichten eines Demo Kontos, Chartsoftware
Grundlagen der technischen Analyse, Fundamentalanalyse, Nachrichteninterpretationen, etc.
Money- und Riskmanagement
Testen von Strategien, willkürlich aus dem Internet, Büchern, etc.

Nach etlichen Monaten mußte ich feststellen, dass ich damit nicht so recht weiterkomme. Also kommt Phase 2
Besuch von Seminaren
Internetschulungen
Coaching

In dieser Zeit habe ich ordentlich Geld verbrannt. Seminare sind teuer, ein Trainer kostet auch eine Menge. Am kostengünstigsten sind die Internetschulungen, die ich daheim vor dem PC abgewickelt habe. Das wirklich teure an dieser Zeit war jedoch die persönliche Einschätzung, dass ich bereit bin für den Markt, dass ich mit richtigem Geld arbeiten kann. Nach Erreichen der persönlichen Schmerzgrenze habe ich davon Abstand genommen, mich wieder auf das Simtrading verlegt. Frustration macht sich breit.

Phase 3
Simtrading
Testen von Black Box Strategien
Erarbeiten eigener Strategien

Spätestens in dieser Phase hat sich bei mir die Erkenntnis durchgesetzt, dass der schnelle Euro mit Trading nicht erworben werden kann. Man muss hart arbeiten, um erfolgreich werden zu können. Wobei die Erfolgsaussichten ungewisser denn je geworden sind. Ich habe mich gefragt, warum habe ich damit überhaupt angefangen, wer bin ich, dass ich glaube, mit Trading meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können? Überall im Netz wimmelt es nur so von Gurus, Spezialisten, Ausnahmetalenten, etc.. Wie kann ich mit eigenen Strategien, in Wealthlab erstellt und gestestet, gegen Leute antreten (denn darum geht es beim Trading) die 1000 mal mehr Wissen und Können haben als ich? Leute die Bücher schreiben, einen Doktortitel besitzen, 20 Jahre Programmiererfahrung mitbringen, Leute die auf öffentlichen Seminaren Livetrading vollführen?
Irgendwann realisierte ich, dass am Ende des Tages alle nur mit Wasser kochen. Jeder hat menschliche Schwächen, unterliegt und erliegt manchmal seinen Emotionen. Und stimmt die Aussage mit 20% Know How und 80% Psychologie, dann habe auch ich, mit meinen beschränkten Statistik- und Börsenkenntnissen eine Chance an der Börse erfolgreich sein. Vorausgesetzt ich lerne es mit meinen Emotionen beim Traden umzugehen und verhalte mich diszipliniert.
Ich habe mich dieser Herausforderung gestellt und vieles über meine Verhaltensmuster und meine Emotionen gelernt. Diszipliniertes Verhalten kann ich nur dann an den Tag legen, wenn ich die Emotionen kontrollieren kann. Im Verlauf dieser Zeit bin ich dann in der nächsten Phase angekommen.

Phase 4
Arbeiten mit der eigenen Strategie
Optimieren der Strategie
Testen der Strategie mit richtigem Geld

Ein mühsamer Prozess während dessen ich kontinuierlich mit den Eigenheiten meiner Persönlichkeit konfrontiert werde. Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass es eine Strategie für mich nur dann gibt, wenn ich die Strategie an mich anpasse und ich mich an die Strategie anpasse. Denn nur dann bringe ich die notwendige Disziplin auf. Vielleicht bin ich ein Einzelfall, aber ich habe den Verdacht, das jeder, der nicht von Hause aus das Talent zum Trading mitbringt, zu dieser Erkenntnis kommt: Das Arbeiten an den Persönlichkeitsstrukturen, an den Überzeugungen die oftmals aus der Kindheit stammen, ist unvermeidlich. Gier und Angst sind die Sammelbegriffe für etwas, das das Trading negativ beeinflusst. Um diese alles entscheidenden Faktoren zu kontrollieren, muß man an seinen Überzeugungen arbeiten. Wer mehr darüber wissen möchte, dem empfehle ich die Bücher von Mark Douglas. Dort bin ich fündig geworden, aber ich glaube das Erlernen des Tradings ist so individuell wie ein Fingerabdruck.
Simtrading oder das Traden mit einem Demokonto hat seine Berechtigung. Man kann seine Strategien ausprobieren, sich mit der Tradingplattform vertraut machen.
Doch erst wenn man mit richtigem Geld arbeitet kommen die Disziplin und die Emotionen ins Spiel.
Zu dieser Zeit stellte sich die Frage, wie ich meine Emotionen bewußter mache, während des Tradens mehr in den Vordergrund bringe, um Handelsentscheidungen rationaler, wiederholbar und nachvollziehbar zu machen.
In meinem momentanen Entwicklungsstadium führe ich ein Tradingtagebuch. Das tue ich schon lange und ist ein fester Bestandteil meines Trading Alltags. Während des Livetradings schribe ich dort meine subjektiven Empfingungen auf. Beschreibe wie ich mich fühle, über was ich mich freue, ärgere, wütend bin, etc.. Am nächsten Tag wird das tagebuch mit den statistischen Daten des letzten Handelstages ergänzt und ich reflektiere nochmals den Handelstag. Auch hier steht die emotionale Verfassung im Vordergrund. Habe ich mich durch gewisse Ereignisse (z.B. 3 Trades werden hintereinander ausgestoppt und der Kurs dreht exakt an dem Stopppunkt) so erregt, daß ich meinen Plan kurzfristig geändert habe (größeren Stopp gewählt, der natürlich auch ausgelöst wurde). Oder bin ich ängstlich geworden, weil ich mehrmals hintereinander einen Trade erfolgreich abgeschlossen habe und die Gewinne nicht mehr verlieren wollte?
Die Aufzeichnungen und Reflektionen führen dann zu den Vorsätzen für den kommenden Handelstag. Was will ich verbessern, worauf will ich mich fokussieren, etc.
Neben dem Tradingtagebuch, das recht unstrukturiert geführt wird, gibt es die Tradestatistik. Diese gibt Aufschluß über Anzahl der Trades, Gewinn Verlust Ratio, RewardRisk Ratio und Gewinn/Verlust pro Trade gibt (In meinem Tradingplan nachzulesen).
Es gibt aber auch 2 Spalten die sich auf meine emotionale Verfassung beziehen. Was ging vor in mir als ich den Trade begonnen habe. Hatte ich eher das Gefühl, daß der Trade ein höheres Risiko als normal darstellt oder war ich entspannt und war mir sicher, daß der Setup funktionieren wird. Habe ich ein Signal gesehen, das eindeutig war, oder ein marginales Signal, das ich als die 100% Chance auf einen großen Gewinn sah, weil ich gierig war? War ich ängstlich, weil ich aus den vorherigen Trades einen Gewinn eingefahren hatte, oder war ich in der Stimmung 'es ist eh egal', weil ich die letzten Trades alle verloren hatte.
Mit dieser Statistik erstelle ich nun eine Auswertung nach den Kriterien mutig, ängstlich, gierig und entspannt und betrachte mir die Ergebnisse Win/Loss Ratio, Reward Risk Ration, Erwartungswert, Profit.
Auch wenn es dabei sehr subjektiv zu geht, es gibt mir wertvolle Hinweise auf mein Tradingergebnis in Bezug auf meinen Gemütszustand. Viel wertvoller jedoch ist die kontinuierliche Beschäftigung mit meinen Emotionen während des Tradings. Sie werden ins Bewußtsein geholt und damit erhalte ich die Möglichkeit, mir vor der Eröffnung eines Trades meine augenblickliche emotionale Verfassung vor Augen zu führen. Nach wie vor hadere ich manchmal mit mir und meinem undisziplinierten Verhalten. Aber ich stelle auch fest, wie die Emotionen zwar noch vorhanden sind, aber mein Verhalten nicht mehr in dem Maße beeinflussen, wie sie es vor einem Jahr z.B. noch getan haben. Und das nenne ich Fortschritt im Sinne von Disziplin.

Mein Trading ist nach wie vor kontinuierlichen kleinen Veränderungen unterworfen. Ich denke das liegt in der Natur der Sache. Neues Wissen und neue Erfahrungen machen ihren Einfluss auf die Strategie und das Verhalten geltend.

Mich würde interessieren welche Erfahrungen du mit diesem Thema gemacht hast und würde mich auf eine Antwort freuen.

Gruß Fred

Damit ich nicht so Blöde

da stehe wenn es anders kommt.

es gibt ja eigentlich nie was 100%,
bei der technischen Analyse schon gar nicht.

Deshalb hier die Erklärung warum es auch anders kommen kann.

Wenn wir uns den Stochastic genau anschauen sehen wir das er das letzte Tief nicht mehr mit machte.
Man könnte da raus jetzt ein 123 im Stochastic schliessen was für steigende kurse, bzw. einer Bodenbildung sprechen würde.

Es geht jeweils um die Punkte 1und 2 im Stochastic.

Bildschirminhalt erfassen-3

Gibt es wiederkehrende Muster ?

Wir haben hier im DOW eigentlich genau das gleiche Bild wie vor 2 Monaten.

Wir befinden uns in einer Seitwärtsbewegungen.
(Diesmal aber etwas größer)

Wir haben wieder eine äussere Begrenzung und eine kleinere innere.

Die äussere kommt vom Tief, die innere (Punkt A) war der erste Punkt der keine neuen Tiefs brachte aber einen überverkauften Stochastic.

Auch damals hatten wir zuerst eine Kursspitze mit einem überverkauften Stochastic die ausserhalb von der inneren Begrenzung reichte.
Punkt 1, beides mal war der Schluss dann innerhalb der Begrenzung.

An Punkt 2 kam dann der erste wirkliche Ausbruch durch die innere und äussere Begrenzung.
Wieder mit einem überverkauften Stochastic der ein weiter laufen verhinderte und eine erholung brachte.
(Diesmal muss man jetzt schauen wie weit sie noch geht)

Der wirkliche Ausbruch Punkt 3 passierte ja dann bei einer Bewegung wo der Stochastic beim durchbrechen der Begrenzungen noch nicht überverkauft war und von daher noch genug Platz war für die nachfolgende Bewegung war.

Danach sollte der Kurs jetzt bis auf höhe der Blauen Trendlinie laufen, der Stochastic gut aus dem überverkauften Bereich kommen und dann vielleicht den wirklichen Ausbruch nach unten machen.

Eigentlich halte ich nicht viel von Indikatoren, sie können auch keinen Kurs voraus sehen,
aber manch mal bin ich schon verblüfft wie sich die Bilder gleichen.
Anderseits gibt es eigentlich immer nur eine 50 zu 50 chanse das ein bestimmtes Ereignis eintritt.


Bildschirminhalt erfassen-2

Freitag, 21. November 2008

WAU

gestern mit 224 Leuten den absoluten Besucherrekord gehabt.

Im Schnitt liegt er seit Anfang bei 57.

Danke an Alle.

Vor allem an die, die ab und zu mal Klicken.
(wer es macht weiss wohl was gemeint ist )

Donnerstag, 20. November 2008

SPY

und raus
Bildschirminhalt erfassen-9

hätte wäre wenn

genau auf mein setup gepasst,
in der ersten langen bewegung die kosten gedeckt und dann ohne stress den stop nach gezogen.

SPY

ich hätte jetzt ein kaufsignal
muss jetzt aber was tun sonst hätte ich es mal auf der demo durchgehandelt.

anfangs stop unter das letzte tief und dann nachgezogen
Bildschirminhalt erfassen-8

SPY

Fred,

laufen wir einen wende Punkt an?
ich wäre zu mindest auf alles gefasst.
Bildschirminhalt erfassen-7

S+P 500

Ross schreibt das innerhalb einer Seitwärtsbewegung der Ausbruch im Allgemeinen zwischen dem 20 und 30 Bar kommt.
Hier kam er jetzt beim 28.
Bildschirminhalt erfassen-1

Im Wochenchart bilden wir ein großes M aus.
Mal schauen ob ich irgend wo jemanden finde der mir dafür ein Kursziel verrät.

Bildschirminhalt erfassen-2

Montag, 17. November 2008

es ist ja bald weihnachten

nur damit ich es wieder finde

http://www.amazon.de/Die-Erfolgsgeheimnisse-Kurzfristtradings-Larry-Williams/dp/3898791289/

wenn einer meinungen zu hat,
würde ich mich drüber freuen.

Auswertung 1

Was sollte wirklich alles in eine Auswertungstabelle?

Werde mir auch mal Fred seine anschauen und dann die Interessanten Punkte noch einfügen.

Bildschirminhalt erfassen-1

Sonntag, 16. November 2008

Mein Tradingplan Teil 4

Risikomanagement durch Festlegung der Positionsgröße

Das Risiko eines Trades beträgt nicht mehr als max. 0,5% des zur Verfügung stehenden Kapitals. In der Lernphase beträgt das Risiko ca. 0.1% des Kapitals und wird nach Erreichen bestimmter statistischer Parameter sukzessive bis auf 0,5% erhöht. Um das Ganze etwas anschaulicher zu machen gehen wir von einem Kapital von $50.000 aus. Das Risiko wäre dann bei 0,1% $50. Nachdem der Einstieg geplant ist, wird nach einem geeigneten Stopp gesucht. Unter der Annahme, dass der Stopp 25 Ticks vom Einstieg entfernt ist, ergibt sich damit: $50/25Ticks =$2/Tick. Daraus ergibt sich eine Positionsgröße beim SPY von 200 Stück.

Stopp in Ticks, Risiko in Dollar, Anzahl in Stück (Näherungswerte)

Zu beachten ist hierbei, dass man bei kleinem Stopp und 'großem Risiko' schnell den zur Verfügung stehende Hebel seines Kontos überschreitet Wenn ich nach der Lernphase das Risiko erhöhen möchte, dann werde ich auf einen Index Future umsteigen.


  1. Statistische Erfassung der durchgeführten Trades

Mark Douglas spricht in seinem Buch 'Trading in the Zone' immer wieder von dem Tradingvorteil, oder in neudeutsch 'winning edge', den eine Strategie haben muß.

Zu Erfassung des Vorteils benötigt man einen Satz von Parametern und eine Anzahl von Trades, mit der man die statistische Basis legen kann. Dies kann man entweder durch Backtesting oder durch Trades im Simulationsmodus erreichen. Ich habe beides getan und dies nicht nur für den hier beschriebenen Handelsansatz. Ich möchte aber a

uch erwähnen, dass diese Papertrades auch nicht nur annähernd die Realität in Bezug auf das tatsächliche Trading reflektieren. Auf dieses Thema werde ich später noch eingehen.


Jeder Trade wird wie folgt erfasst:

L/S=Long/Short; E-Pr, A-Pr=Einstiegs und Ausstiegspreis; MAE=Max Ticks in Gegenrichtung; MFE= max Ticks in Traderichtung; HD=Haltedauer; PV=persönliche Verfassung; EG=Einstiegsgüte.

Die Einstiegsgüte soll einen Hinweis auf die Qualität des Einstiegsignals geben (Optimal, Marginal, Risiko). Damit läßt sich dann eine Auswertung in diese 3 Kategorien machen.

Gleiches gilt für PV. Dieser Parameter soll eine Auswertung in Bezug auf die persönliche Verfassung bei Tradeeinstieg ergeben. Es gibt die 4 Kategorien relaxed, euphorisch, ängstlich und mutig.

Diese Statistik gibt es für die Trendtrades und gesondert für die Umkehrtrades.

Die Trades werden auf Tagesbasis, Wochenbasis und Monatsbasis zusammengefasst. Dabei kommen folgende Parameter zur Anwendung:

Winner=gewonnene Trades; Win Ticks=Ticks gewonnen; Loser=Verlorene Trades; Loss Ticks=Ticks verloren; RRR=gewonneneTicks/verlorene Ticks; Win Ratio=Gewinner/Verlierer Verhältnis; Avg. Trade=Durchschnittlicher Gewinn pro Trade; E=Erwartungswert.

Der Erwartungswert ist der entscheidende Parameter für mich, da er die Aussage liefert, ob mein Trading einen statistischen Vorteil besitzt. Er errechnet sich wie folgt:


E=(1+RRR)*WinRatio -1


Ein positiver Wert deutet auf einen Vorteil hin, je größer der Wert um so besser die Strategie. (Ein Wert von > 0.6 ist als gut zu betrachten)

Ich betone 'deutet auf einen Vorteil hin', denn es handelt sich hier um die Werte der Vergangenheit. Je größer die Anzahl der Trades auf denen dieser Wert beruht, um so größer ist die Chance, dass das System auch in Zukunft funktionieren wird. Jeder, der hervorragende Werte aufgrund von Backtests und Simtrading erhält, sollte in Betracht ziehen, dass diese Werte bei realem Trading ganz schnell ins Negative abgleiten können.

Der nächste wichtige Parameter ist der Netto Profit. Was bleibt übrig unter dem Strich ist eine Kenngröße, die eine Aussage darüber trifft, ob sich das ganze Unterfangen überhaupt lohnt. Dieser Wert ist nach Abzug aller Spesen, das versteht sich von selbst.

Der Average Trade gibt eine Aussage darüber, wie groß der Gewinn pro Trade ist. In obigem Beispiel wird in der Zusammenfassung der Wert von 1,37 gezeigt. d.h. ich verdiene pro Trade $1,37, was natürlich inakzeptabel ist.

Der Profitfaktor gibt ebenfalls eine Aussage über die Güte einer Strategie und sollte > 2 sein.


Bisher unerwähnt geblieben sind der Drawdown einer Strategie, die 'Dellen' in der Kapitalkurve.

Ich arbeite bewußt in einem sehr kleinen Zeitrahmen mit möglichst vielen Trades pro Tag. Damit kann ich mein Risiko pro Trade sehr klein halten, denn der Gewinn ist ja eine Multiplikation des Average Trade*Anzahl Trades. Durch die hohe Anzahl von Trades erhalte ich schnell statistisch signifikante Werte über die Profitabilität. Mache ich 20 Trades am Tag, dann habe ich 20 mal schneller eine Aussage über die Güte meines Systems, als jemand, der pro Tag nur 1 Trade macht. Um den gleichen Gewinn zu erwirtschaften, wie jemand der 1 Trade pro Tag macht, benötige ich nur 5% des Risikos, bei gleichem Erwartungswert. Und damit kann ich viel schneller auf Drawdowns reagieren, bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Drawdowns kommt, ist wesentlich geringer als in einem System mit kleiner Tradeanzahl bei gleicher Zeiteinheit.

Die Kehrseite dieser Strategie liegt natürlich in der Herausforderung eine Strategie zu haben, die in einem kleinen Zeitrahmen den gleichen Erwartungswert erbringt wie ein System, das in einem großen Zeitrahmen arbeitet. Jeder weiß, dass die Qualität eines Handelssignals auch von dem betrachteten Zeitrahmen abhängt und damit ganz wesentlich das Win/Loss Ratio beeinflusst.


Ähnlich verhält es sich mit einer weiteren Kenngröße: Dem Verhältnis von größtem Gewinn zu durchschnittlichen Gewinn. Für mich von keiner großen Bedeutung, weil ich viele Trades mit kleinem Risiko und damit fast ausschliesslich kleinen Gewinnen mache. Anders verhält es sich bei einer Strategie mit wenigen Trades, größerem Risiko und größeren Gewinnen. Da kann es durchaus passieren, dass 1 Trade den Gesamtprofit signifikant beeinflußt hat. Was bedeutet, daß man einen Glückstreffer gelandet hat, der über die wahre Qualität der Strategie hinwegtäuscht.


Mit den angesprochenen Parametern bin ich nun in der Lage meine Strategie zu beurteilen.

Wie diese Beurteilung aussieht, darauf gehe ich in einem späteren Kapitel ein.



Freitag, 14. November 2008

Pause

Bedingt durch massive Rücken Probleme bin ich froh wenn ich meine anfallende Arbeit überhaupt schaffe und muss hier leider was kürzer treten.

Dienstag, 11. November 2008

Warum man keine Gaps kaufen soll.

ZION

Wenn ich mir heute den Chart anschaue ist es klar ersichtlcih warum ich eigentlich gestern wo ich sah das alle Werte mit Gap eröffneten die Orders löschen sollte.

Die eröffnung war 39.93,
1 $ über meinem stop Buy kurs und nur noch 1$ von meinem Ziel entfernt wenn ich bei 13$ geweinn hätte glatt stellen wollen.

Der Wert lief dann auch bis zu meinem Ziel und drehte dann,
löste meinen Stop Buy aus und schloss deutlich im Minus.

Bildschirminhalt erfassen-3

Habe bei beiden Werten den Stop auf Tief von gestern gezogen.
Hier bei ZION bin ich schon raus.

Bei BA noch nicht,
was aber ein einer falschen Ordereingabe von mir liegen muss weil der Wert deutlcih unter meinem Stop notiert.

AXP

Wie gestern schon gesagt hasse ich Tage wo alle Werte mit einem Gap eröffnen und ich dann beim fallen reinkomme.
Hätte meine erste Idee die Auftrage zu löschen machen sollen.
Anderseits besteht aber auch immer die Gefahr das ich zu dem Zeitpunkt nicht da bin und nehmen muss was kommt.

Hier zumindest wurde ich gleich wieder ausgestoppt.

Bildschirminhalt erfassen-1

Die Frage die ich mir im Moment aber mehr stelle ist ob es überhaupt sinnvoll war zu kaufen.
Ich schaute mir eigentlich den Wochenchart erst genau an nach dem ich das
http://www.candletalk.de/aktien/p142397-umfrage-zur-stimmungslage/#post142397
lass.

Hätte mich eigentlich beim Anbick von dem Wochenchart dann da zu bringen sollen den Order zu stornieren da das Bild eigentlich wirklich nicht gut aussah.

Bildschirminhalt erfassen-2

Montag, 10. November 2008

Die ersten Test

Achtung nur Demokonto!

Eigentlich gefiehl mir die Eröffnung gar nicht.
Alle Werte hatten mit einem Gap eröffnet und ich war eigentlich am überlegen sie zu löschen.

jetzt sind sie drin.
Die 2 offenen Orders werde ich löschen.
Bei SMG hatte ich mich eh um 2$ verschrieben.

Bildschirminhalt erfassen-2

Sonntag, 9. November 2008

09.11.2008

AXP

Wochen MACD neutral

Entry als Stop Buy = 25.61-25.63
Stop = 24.28
Risiko = 1.35
Anzahl = 25/ 1.35 = 18
Anzahl für TP = 13

TP1 = 27.27 (2/3 ATR(10))
( ATR(10) = 2.47 = 2/3 = 1.64)
Hier habe ich eine Gewinnerwartung > 1

TP2 = 26.64 ( 70% bei 10$ Gewinn + 3$ Gebühr glatt stellen)
Bildschirminhalt erfassen-1

BA
Entry als Stop Buy = 47.32-47.34
Stop = 45.33
Risiko = 2.01
2/3ATR(10) = 2.46
Anzahl = 25/ 2.01 = 12
Anzahl für TP = 8

TP1 = 49.80
TP2 = 48.96
Bildschirminhalt erfassen-2

SBAC

Entry = 18.66-18.68
Stop = 17.54
Risiko = 1.14
2/3 ATR(10) = 1.22
Anzahl = 25/1.14 = 22
Anzahl TP = 15
TP1 = 19.90
TP2 = 19.54
Bildschirminhalt erfassen-3

SMG
Entry = 25.73-25.75
Stop = 24.54
Risiko = 1.21
2/3 ATR(10) = 1.24
Anzahl = 21
Anzahl TP = 15
TP1 = 26.99
TP2 = 26.61
Bildschirminhalt erfassen-4
ZION
Entry = 38.97-38.99
Stop = 36.59
Risiko = 2.40
2/3 ATR(10) = 2.90
Anzahl = 10
Anzahl TP = 7
TP1 = 41.89
TP2 = 40.84
Bildschirminhalt erfassen-5

Welchen der beiden TP Punkte ich jetzt nehme weiss ich noch nicht.
Was auf jeden Fall wichtig ist, ist das Sie gut vor dem nächsten natürlichen Widerstand liegen. (was sie eigentlich auch tun)

Beim TP1 über den 2/3ATR(10) liege ich bei allen Werten über C/R 1.
Was eine Trefferquote von guten 50% machen würde um nichts zu verlieren.

Beim TP2 müsste sie wohl gut über 70% liegen wenn ich nicht irre.