Freitag, 7. November 2008

Die etwas andere Tradeführung ? Die 2te

Der Einstieg war etwas gewagt.
Der Schwarze Bar nach dem langen Weissen zeigt mir schwäche an.
Dann der kurze Weisse der keine stärke brachte mit dem schon fast überkauften Stochastic brachten mich auf die Trendumkehr.

Im nachhinein gesehen war der Einstieg eigentlich Perfekt.
Der Bar(oder heist es das Bar) brachte so viel Schwung das ich am gleichen Bar die Kosten decken konnte und den Stop auf Einstand setzte wo ich dann leider ausgestoppt wurde.

Die frage die jetzt erstmal bleibt ist, wo wäre mein stop gewesen wenn ich meine Kosten nicht gedeckt hätte.
Bedingt dadurch das eigentlich noch kein ersichtlicher Trend vorlag musste ich mit engen Stops arbeiten und wäre wahrscheinlich auch bei +- Null raus.
So habe ich wenigstens einen kleinen Gewinn und meine Kosten gedeckt.

Es gab danach zwar neue Einstiegspunkte, die ich aber wegen abwesenheit nicht handeln könnte.

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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Klaus,
hier bewegst du dich in dem Zeitrahmen, den ich bevorzuge.
Ist dieser Einsteig für dich rein diskretionärer Natur, oder steht da eine Strategie dahinter, nach der du jedesmal diesen Setup anwendest? Woran richtet sich der Anfangsstopp? Ich hätte ihn oberhalb des letzten Highs platziert und mit dem Risiko das ich eingehen möchte die Positionsgröße definiert. Da beginnt für mich das Dilemma mit dem 2/3 Ausstieg, um den Trade risikofrei zu machen. Wenn der Trade nämlich gegen mich läuft, dann muß ich die volle Positionsgröße in Ansatz bringen.
Wenn das nur 1 mal passiert, dann benötige ich 2 oder 3 Trades um das auszugleichen.
Es ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeiten. Dieses Einzelereignis hat dir ein Ergebnis gebracht. Die Frage ist, wie oft bringt dir dieser Setup das gleiche Ergebnis, läuft besser oder schlechter? 20 solcher Trades geben dir schon einen Hinweis auf die Erfolgsaussichten. 1 Trade hat keine Relevanz. Wo war dein Stopp zu Beginn des Trades und mit welcher Begründung hast du ihn an die Stelle gesetzt? Was war dein Ziel? Für meinen Geschmack beschäftigst du dich viel zu sehr mit dem Einstieg. Was hilft es, einen Einstieg zu finden, der erst mal in meine Richtung läuft, mich dann aber ausstoppt. Und zwar deshalb ausstoppt, weil mein Stopp zu dicht am Einstieg lag. Oder der Trade läuft direkt gegen mich und stoppt mich aus an einem Stopp, der viel zu weit weg lag? Oder es läuft so gut, daß ich mich darüber ärgere, 2/3 meiner Position viel zu früh geschlossen zu haben.
meiner Meinung nach müssen alle Parameter betrachtet werden, diese müssen mit statistischen Daten untermauert werden, damit daraus ein für mich erfolgreicher Setup zustande kommen kann. Zum erfolgreichen Traden benötige ich einen statistischen Vorteil, das Einzelereignis und damit auch das Einzelergebnis ist belanglos.
Deshalb meine Fragen: Nach welchem Plan handelst du und was für ein Ergebnis hast bzw. hätttest du mit diesem Plan erreicht?
Gruß Fred

Klaus hat gesagt…

>hier bewegst du dich in dem Zeitrahmen,

hat für mich keine relevanz.
ein chart ist ein chart und ich würde ihn immer gleich handeln.

>Ist dieser Einsteig für dich rein diskretionärer Natur,

die idee steht doch beschrieben. aus zeiten wo ich mal mehr im tageschart unterwegs war weiss ich das es eigentlich ein gutes signal ist.

>Ich hätte ihn oberhalb des letzten Highs platziert

ja, zuerst und die positionsgröße danach bestimmt. in dem moment wo aber der ausbruch kam hätte ich ihn direkt auf das hoch der ausbruchskerze nachgezogen. wir befanden uns nahe an einer unteren begrenzung wo der kurs auch gleich hätte wieder drehen können.

>Wenn das nur 1 mal passiert,

mache ich ein extra posting zu

>Für meinen Geschmack beschäftigst du dich viel zu sehr mit dem Einstieg.

der einstieg und der ausstieg gehören zusammen. es muss aufeinander abgestimmt sein. von daher ist beides gleich wichtig. bis zur kostendeckung wird der stop eigentlich immer auf das kurshoch/tief des letzten stabes gezogen.

>Nach welchem Plan handelst du

noch plane ich den plan.
wenn er den mal fertig sein sollte wird es eigentlich kein wenn und aber mehr geben.

gruß
Klaus