Montag, 16. Februar 2009

Was würden Sie im Kampf gegen die Krise unternehmen

Was würden Sie im Kampf gegen die Krise unternehmen, wenn Sie amerikanischer Wirtschaftsminister wären?

Ich hätte einfach alles bankrott gehen lassen, was rein rechnerisch pleite ist. Es wurde lange Zeit einfach zu viel konsumiert und in diesem Kaufrausch zu viele Schulden aufgebaut. Für diese Fehler muss die Zeche gezahlt werden. Bei einem derart rigorosen Vorgehen, hätten uns zwei bis drei schlimme Jahre bevorgestanden. So besteht aber die Gefahr, dass sich die Probleme noch verschärfen und in die Länge ziehen. Dann drohen uns zehn bis fünfzehn schreckliche Jahre. Dass dies keine Utopie ist, zeigt das Beispiel Japan.


http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc~EF698D66495554B4B811390D033AC5D15~ATpl~Ecommon~Scontent.html

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Damit hast du wahrscheinlich nicht ganz unrecht, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ich würde auf alle Fälle die Kosumwut der Amerikaner eindämmen indem ich Kreditkarten bei überheblicher Nutzung sofort sperren lassen würde, als Auflage für die Banken. Ich habe mal gelesen das jeder Amerikaner im Durchschnitt 8 Kreditkarten hat. Da braucht man sich dann über garnichts mehr wundern...