Sonntag, 15. März 2009

USO/UCO Trades Woche 11











































Auf Wochenbasis ergeben sich folgende Kennwerte:


Ganz ordentlich, wobei ich den max DD nicht betrachte. Bei einem normalen Aktienwert oder einem ETF auf die Indizes wäre ich vorsichtiger. Da ich aber nach wie vor davon ausgehe, dass Öl in der Nähe des Tiefpunktes verweilt, sehe ich der Sache relativ entspannt entgegen. Und solange ich damit lerne, mit meiner Risikoaversion umzugehen (und da stelle ich Fortschritte fest), werde ich diese Strategie weiter verfolgen.

In Bezug auf die durchgeführten Trades: Von Mittwoch auf Donnerstag gab es ein gewaltiges Ab und Auf. So aus dem Stand beim USO mal ca. 200 Ticks nach unten und am nächsten Tag dann wieder 200 hoch. Um den Drawdown zu verkleinern hatte ich eine Shortposition bei OIL ETF eröffnet. Die brachte zumindest für den Tag keine realen Verluste, die Buchverluste konnte ich damit nicht vermeiden. Auffällig beim Öl ist die sehr häufig anzutreffende Bewegung einmal am Tag in eine Richtung. Wesentlich leichter zu traden als z.B. der SPY finde ich.

Die Kurse könnten nächste Woche wieder bröckeln, dann würde ich versuchen den Einstandskurs weiter nach unten zu bringen, um beim nächsten Anstieg deutlich in den positiven Bereich zu gelangen.

4 Kommentare:

Klaus hat gesagt…

dass Öl in der Nähe des Tiefpunktes verweilt, sehe ich der Sache relativ entspannt entgegen.
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je nach dem was die wirtschaft macht könnte ich mir einige zeit(jahre) eine spanne von 45$ bis 65$ vorstellen.
die frage ist was man da dann immer durch die rollverluste verliert.

werde also im moment versuchen mein gebundenes kapital zu reduzieren, bei beibehaltung meiner jetzigen anteile und wenn sich dann wirklich ein auftrend zeigt die anteile erst wieder erhöhen.

Klaus hat gesagt…

Bei einem normalen Aktienwert oder einem ETF auf die Indizes wäre ich vorsichtiger.

+++++++++

einzelwerte nein, da ich nicht so gut fundamental analysieren kann.

die indexe sollten im großen und ganzen gleich mit öl laufen. bzw. wird öl nicht wirklich steigen wenn die indexe nicht steigen.

wo bei bei den indexen vielleicht noch was mehr luft nach unten ist.
dafür sind da aber im moment wohl wenn ich es richtig gelesen habe die rollverluste gering.

Fred hat gesagt…

Die Korrelation zu den Aktienindizes ist in dem Bereich in dem ich mich bewege, nicht vorhanden. Bestes Beispiel: Der heutige Tag.
Während die Aktienindizes mit einem Upgap eröffnen, gibts bei Öl ein Downgap.
Aber auch mittelfristig (also über einige Monate gesehen) kann ich keine Korrelation erkennen.
Auf welche Daten beziehst du dich bei deiner Aussage?
Bei den Rollverlusten bin ich mir nicht sicher, was das für einen Einfluss auf den UCO hat. Auffällig ist, dass der USO wesentlich weniger verloren hat, als der UCO. Aber das kann auch genauso in die andere Richtung gehen. Nämlich dann, wenn aus dem Contango Backwardation wird.
Die Gründe warum aus Contango Backwardation wird sind vielschichtig und nicht so leicht vorher zusagen. Aber das mit der Vorhersage ist ja nicht neues, oder?
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=3180

Klaus hat gesagt…

Auf welche Daten beziehst du dich bei deiner Aussage?
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einfach auf die überlegung das öl hauptsächlich ein indrustrierohstoff ist.
also sollte der verbrauch/preis mit der wirtschaftlichen lage steigen/fallen.

soll jetzt nicht heisen das wir nicht noch was höhere preise sehen können, aber eine richtige rally/übertreibung kann/sollte erst kommen wenn auch wieder die wirtschaft weltweit anzieht.